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Ueber das Verhältniß der freien Hansestädte zum Handel Deutschlands / von einem Bremer Bürger
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Schluß-

Lveiin nun jemand glauben wollte, wir hatten durch die Darstellung des Handels einer Hansestadt ein großes Ge­wicht darauf legen wollen, daß diese Hansestadt so wenige englische Manufteturartikel seewärts importier, so irrt man sehr. Wir haben nur einen Jrrthum berichtigen und eine darauf gegründete Schmähung widerlegen wollen, und sind ulid bleiben übrigens der Meinung, daß man jedem Menschen die Gelegenheit und das Recht laste, das Wohlfeilste und Beste kaufen, da wo cs zu hgben ist, und dasjenige, was ihm nicht das Wohlfeilste und Beste dünkt, ungekau.ft zu lassen. Wer Ließ Wohlfeilste und Beste gemacht hat, darauf kommt es gar nicht an, und ob der Verfertiger von uns etwas Wohlfeiles und Gutes zu kaufen babe, darauf kommt es auch nicht an, wenn nur unser Wohlfeiles und Gutes irgendwo einen Käufer findet, der uns gicbt, womit wir jenen, der uns etwas verkauft hat, bezahlen können.