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Ueber das Verhältniß der freien Hansestädte zum Handel Deutschlands / von einem Bremer Bürger
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Standpunkt.

t2s kann nicht die Rede davon sepn, daS Restrictionsspstein der Engländer, insofern es nicht mit den HandclLrcgeln an­derer Nationen Lbcrcinstimmt, nur auf' irgend eine Weise rechtfertigen oder etwas Gutes daraus für andere Nationen herlciten zu wollen. Man kann fleh dieser Mühe ohnehin überhcben, da eS dem denkenden und patriotischen Engländer längst klar geworden ist, wohin jenes Ncstrictions - und Verf botSspstem England gebracht hat. :i

Es kann auch nicht die Rede davon seyn, die Bemü­hungen tadeln zu wollen, welche die deutsche Nation in glei­che Handelsverhältnisse mit andern Nationen zu setzen su- chen; was wäre wohl erwünschter, als ein gleicher HandclS- tractat? Welcher Staat, welcher Stand müßte sich nicht über ein solch glückliches Ereigniß freuen, das nicht allein ei­nem ssich ruhig, nicht übereilt und schädlich, fortbildcnden Na- tsonalwohlstand, sondern auch einem langen Frieden zur Grundlage dienen wurde.?.

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