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Ueber das Verhältniß der freien Hansestädte zum Handel Deutschlands / von einem Bremer Bürger
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wüsten Ländereien werden in ungeheurer Menge angebaut, und in keinem Lande der Welt findet man s» viel reellen Wohlstand!

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Es ist ganz gewiß, daß nicht an dem Mehr oder We­niger des edlen Metalls der Nationalwohlstand und dessen Fortschrciten, sondern eben an dem Nationalwohlstande, der vermehrten Volksmenge und den erhöheten Genüssen erkannt wird.

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Der Bremer Handel in drei verschiedenen Jahr­hunderten.

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Im siebrnzehnten Jahrhundert besuchten die Bremer Schiffe noch die Ostsee und die Küsten der Nordsee, Nor­wegen, Archangel, und sogar Island. Sie holten aus Ita­lien, Spanien und Portugal! Südfrüchte, Wein, südameri- kanische und westindische Produkte. Diese letzter», so wie die ostindischen, erhielten sie auch von den Holländern durch ihre Küstenfahrer. Von England erhielten sie in gewissen politischen Conjuncturen jene Waaren ebenfalls, besonder» wenn in Kriegszeitläuften die Meere unruhig waren. In einer Liste von 1696 finden .sich unter aus England ein­geführten Waaren Tuch und eine Menge anderer Wollen-

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