Sechstes Kapitel
Die erste Pad (Schluß)
Ein netter Ostpreuße. — Verdorbene Konserven. — Der Menneberg. — Nach Otjiwarongo zu Hauptmann v. Boemcken. — Günstiges Reisewetter. — Anregende Unterhaltungen. — Ein schön ausgebauter Truppenposten. — Vier Sorten Maschinengewehre. — Leutnant Schumann. — Gefangene Hottentotten. — Die Musterfarm Okosongo-Muingo am Kleinen Water- berg. — Eine hervorragende Mitarbeiterin. — Aussichten der einwandernden „Damen" aus Stellung oder Heirat. — Aufstieg auf den Kleinen Waterberg. Aussicht auf den Großen. — Paß Omuwerume. — Polizeidepot Waterberg. — Ein reizendes Schwimmbad. — Auf und ab den Großen Waterberg. — Überall unvergleichliche Herrlichkeit der Natur. — Gefechtsfeld von Hamakari. — Besuch der Gräber. — Wasserlöcher und Lagerplatz des Feindes. — Andenken vom Schlachtfeld. — Nesterbau und Gesang der Webervögel. — Die Maultiere als Durchbrenner. — Die große Waterberg.Pad. — 40 Kilometer Morgenritt. — Eine zweite deutsche Farm. — Afrikanische Milchgewinnung : Kampf der schwarzen Melkerin mit Kalb und Kuh. — Aufwärts den Omuramba-u-Omatüko. — Der Omatükoberg. ^ Grassteppen. — Ein lustiger Iagdgalopp. - Der schlimmste Tag im Schutzgebiet: Krankheit und Ritt durch schatten-und wasserlosen Dornbusch. Fliegenplage. — Owikokorero und Owiümbo. Böse Erinnerungen. — Gräberfelder ringsum. — Stammessage der Hsrero: Kamarembi und der Große Geist. Untergang des Volkes. — Eitelkeit der Hsrero. — Über dem Swakoptal. — Letztes Mittagsmahl im schönen Otjosasu. — Brüder von der Landstraße. — Die Stehkragenecke. — Einkehr und Ablagerung des Reisestaubs in Okahandja. — Mit dem Schnellzug nach Karibik. Ritt nach Johann Albrechts-Höhe. — Rückkehr nach Windhuk. — Der neue Kommandeur des Nordbezirks.
^inen sehr netten Menschen lernte ich noch in einem Privatland- ^ messer Volkmannkennen, der in diesen Tagen ebenfalls der Gast Linsingens war. Ein allerliebster Ostpreuße, der den Norden der Kolonie seit sieben Jahren vermißt, sich schon eine bildschöne Farm erspart hat und in jeder Weise angenehme Gesellschaft war. Um unsren Wirt einigermaßen für die Lasten der Einquartierung schadlos zu halten, schenkte ich ihm eine halbe Schachtel Bier und
Während des Krieges 1915 im Oranje ertrunken. Die näheren Um- stände waren nicht festzustellen. D. H.