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In Deutsch-Südwestafrika 1913 bis 1915 : mit einem Porträt, 14 Vollbildern nach Originalaufnahmen und einer Kartenskizze / Blätter aus dem Nachlass von Rüdiger Weck. Hrsg. nebst einem Schlusskapitel "Der Krieg in der Kolonie" vom Vater des Verfassers
Entstehung
Seite
62
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Sechstes Kapitel

Die erste Pad (Schluß)

Ein netter Ostpreuße. Verdorbene Konserven. Der Menneberg. Nach Otjiwarongo zu Hauptmann v. Boemcken. Günstiges Reisewetter. Anregende Unterhaltungen. Ein schön ausgebauter Truppenposten. Vier Sorten Maschi­nengewehre. Leutnant Schumann. Gefangene Hotten­totten. Die Musterfarm Okosongo-Muingo am Kleinen Water- berg. Eine hervorragende Mitarbeiterin. Aussichten der einwanderndenDamen" aus Stellung oder Heirat. Aufstieg auf den Kleinen Waterberg. Aussicht auf den Großen. Paß Omuwerume. Polizeidepot Waterberg. Ein reizendes Schwimmbad. Auf und ab den Großen Waterberg. Über­all unvergleichliche Herrlichkeit der Natur. Gefechtsfeld von Hamakari. Besuch der Gräber. Wasserlöcher und Lager­platz des Feindes. Andenken vom Schlachtfeld. Nesterbau und Gesang der Webervögel. Die Maultiere als Durch­brenner. Die große Waterberg.Pad. 40 Kilometer Morgen­ritt. Eine zweite deutsche Farm. Afrikanische Milchgewin­nung : Kampf der schwarzen Melkerin mit Kalb und Kuh. Auf­wärts den Omuramba-u-Omatüko. Der Omatükoberg. ^ Gras­steppen. Ein lustiger Iagdgalopp. - Der schlimmste Tag im Schutzgebiet: Krankheit und Ritt durch schatten-und wasserlosen Dornbusch. Fliegenplage. Owikokorero und Owiümbo. Böse Erinnerungen. Gräberfelder ringsum. Stammessage der Hsrero: Kamarembi und der Große Geist. Untergang des Volkes. Eitelkeit der Hsrero. Über dem Swakoptal. Letztes Mittagsmahl im schönen Otjosasu. Brüder von der Landstraße. Die Stehkragenecke. Einkehr und Ablagerung des Reisestaubs in Okahandja. Mit dem Schnellzug nach Karibik. Ritt nach Johann Albrechts-Höhe. Rückkehr nach Windhuk. Der neue Kommandeur des Nordbezirks.

^inen sehr netten Menschen lernte ich noch in einem Privatland- ^ messer Volkmannkennen, der in diesen Tagen ebenfalls der Gast Linsingens war. Ein allerliebster Ostpreuße, der den Norden der Kolonie seit sieben Jahren vermißt, sich schon eine bildschöne Farm erspart hat und in jeder Weise angenehme Gesellschaft war. Um unsren Wirt einigermaßen für die Lasten der Einquartierung schadlos zu halten, schenkte ich ihm eine halbe Schachtel Bier und

Während des Krieges 1915 im Oranje ertrunken. Die näheren Um- stände waren nicht festzustellen. D. H.