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Lichtes Kapitel.
Abschied von Iringa. Auf der Heimreise.
stoße hier öfter beobachtet. In der Tat hatten solche auch in den Tagen nach Quawas Tod, vor Jahresfrist etwa, stattgefunden; dieses Naturereignis war damals von den Wahehe mit dem politischen Ereignis des Todes des gewaltigsten Negersultans in ursächlichen Zusammenhang gebracht worden.
Am 22. November traf die Genehmigung von Toms Arlaubsgesuch ein. Seit der Rückkehr von unserer Safari, am 21. Juni, war ich krank, wochenlang nicht imstande, das Bett zu verlassen, es war eine furchtbare Zeit. Auch Toms Gesundheit war infolge der Strapazen der letzten Jahre so erschüttert, daß er, wenn auch schweren Äerzens, den schönen Beruf, dem er mit Leib und Seele angehörte, wohl ausgeben müssen wird. Ein längerer Arlaub in der Leimat wird, so Gott will, uns beide wieder für die Ausgabe stärken, die wir uns infolgedessen gestellt haben: fernerhin als deutsche Landwirte und Kolonisten in diesem Lande zu wirken. — Nun geht es ans Einpacken. Die Lauptsorge, wo bleiben meine Totos, meine kleinen schwarzen Pflegekinderchen, ist auch glücklich gelöst. Missionar Neuberg wird sie bis zu unserer Rückkehr in Pflege nehmen.
Iringa, 25. September !899.
tarkes Erdbeben. Wie die Wahehe erzählen, werden Erd-