63
Wie wir das machen? Die Antwort ist so einfach. Wie es alle machen, die Liebe ernten wollen: wir haben Liebe gesät. Unsere Liebe zu diesem Lande und zu diesen Menschen war uns nicht eine sentimentale Spielerei, nicht eine gleißne- rische Vermummung selbstsüchtiger Zwecke, sie war uns echte Herzenssache und eine ernste, heilige Aufgabe. Sie gab sich nicht in tönenden Worten, nicht in bequemem Durch-die-Fin- ger-sehn, sondern sie betätigte sich in Fürsorge und Gerechtigkeit. Mag sie bisweilen geirrt haben — fehlhafte Menschen sind auch wir —, sie hat doch den Weg zu den Herzen dieser Völker gefunden und klang uns als Echo wider in dem tausendfältigen Abschiedsruf unserer schwarzen Freunde: „8^0 tmrini, ruckini! Lebt wohl! Auf Wiedersehn!"