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Bd. 2 (1846)
Entstehung
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Elftes Capitel.

Von dem großen Rath bis zum Verrath der Stadt; von dem Jahre 1330 bis zu dem Jahre 1366.

Vorwort. Bürgerliche Unruhen. Der grofte Rath. Pflichten nencrwählter Rathmänner. Der Marstall. Ge­schäftskreis der Rathmänner. Die Schednngcn und Rechts­sprüche. Monopol des Rathes mit Rheinwein. Die Krämer erhalten ein Privilegium. Ausbildung des städtischen Weich­bildes. Auswärtige Angelegenheiten. Nordischer Handel; Comptoir zu Bergen. Brand und Fehde. Der Erzbischof Otto s. Münz-Edict des Rathes und städtisches Münzwesen. Oldenburg erhält bremisches Stadt-und Schiffsrecht. Fehden. Landfriede in den Gegenden der Niedcrweser und der Elbe. Die Kasalsvrüderschaft; vercn Vertreibung. Verbannungstafel. Kein Vogt soll Bürger seyn. Erzbiscnofswahl und Krieg. Sühne. Der Erzbiscbof Kotfried. Der schwarze Tod. Die Burg an der Lesum. Krieg mit Hoya. Der Bürger und Seeräuber Johann Hollmann. Ausstoßung aus der Hansa. Wiederaufnahme. Danksagungsschreiben. Bestand des Ra­thes und Verringerung seiner Mitgliederzahl. Zustände im Bürgerwcsen; Rath und Gemeinde. Der Erzbischof Albert. Großer Krieg der Hansa und Theilnahme der Stavt. Ver­heerung des Vielandes. Neue bürgerliche Unruhen Die grande Cumpagnyc und Aufruhr. Verbauirnngstafel. Reuer Bürgcreid. Zeit- und Lebensbilder. Denkwürdigkeiten. Rückblicke.

Awei Ereignisse in der Stadt haben auf ihren nunmehrigen Lebensgang eine mächtige, nachhaltige Einwirkung: die Vertrei­bung der herrschenden Geschlechter und der Sieg der rein bür­gerlichen Gemeinde, insbesondere der Aemter. Wie der Sieg angewandt wird, ob es ihr mit Niederlegung der Ritterburgen