Schlutzbetrachtungen.
Die Kenntnißnahme der vorstehend gegebenen kritischen Besprechung der von der Geschäftsführung der H. K. G. für die Jahre 1899, 1900 und 1901 erstatteten Berichte und Bilanzen wird Wohl keinen Zweifel darüber lassen können, daß das von der Gesellschaft in den letzten fünf Jahren in vractischer Kolonisationsarbeit errichtete Gebäude sowohl in seiner Construction wie inneren Einrichtung berechtigten Anlaß zu ernsten Bedenken giebt und in keinem Falle es rechtfertigen würde, dem Unternehmen zu einer Fortführung in der bisherigen Weise die erstrebten neuen Mittel zuzuführen.
Vielleicht wird nun von der einen oder anderen Seite aus dem Leserkreise, für welche das Interesse an dem Unternehmen und dessen Entwickelungsgange nicht mit der Schlußeinzahlung des Gcschäfts- antheiles seine Grenze und seinen Abschluß gefunden hat, hier eingeschaltet werden: würde sich die Gesellschaftsentwickeluug in den verflossenen fünf Jahren unter der dauernden Mitarbeit des Verfassers im Wesentlichen anders und für die Gesellschaft günstiger gestaltet haben?"
Die logische und im Blick auf die von uns geübte Kritik auch materielle Berechtigung zu solcher Frage vollkommen anerkennend, hoffen wir, dieselbe in dem Nachfolgenden sachgemäß und zutreffend beantwortet zu haben.
In dieser directen Fragestellung kann unsere Antwort nur lauteu: unter Herrn Dr. Scharlach's Leitung keineswegs, ohne dieselbe, aller Voraussicht nach, wahrscheinlich doch Wohl. Solch' stricte Frageverneinuug ist aber in keiner Weise in einer An-