1400. September 26.
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wynnen mach, zine perde vorkopen, wo he bynnen achte daghen eynen anderen also guden paghen wedder in der stede hebbe. Ghescreven in dem verteynhundersten jare, des neghesten sondages vor sünthe Michele.
') Aus dem Bathsdenlelbuch p. 19; gleichzeitige Einzeiclmung.
Nr. 262.
Keno tom Brök und Einard Allena geloben, sich am nächsten Trinitatistage (29. Mai 1401) beim Herzoge von Geldern, als Schiedsrichter zwischen ihnen und den Hansestädten, einzufinden oder vierzehn Tage später sich in Bremen als Geissein zu stellen.
18. November 1400. 1 )
Wy Kene van dem Broke, hern Okken sone, unde Eynard, Volmer Allen brodersone, don witlik allen luden, de dessen bref zeen edder boren lezen, unde bekennen unde betughen openbare in desser scryfft, dat wii scolen unde willen op den dach trinitatis neghest to körnende to rechte stau vor deme dorluchtighen vorsten, hertoghen van Ghelren, umine alle sehelinge, de de menen stede uns to to zeggene hebben. Were aver, dat wi dar nicht en quemen, offt dat recht nicht ghescheden en worde, unde dat ghebrek an deme vorscreven hertoge otft an uns were, edder dat nicht en helden, dat uns de here to schedede, so scole wi unde willet verteynacht na deme vorscreven daghe trinitatis to Bremen yn oppe zulke ghizelscop unde lofte, alze wy dar vore wesen hebben. Dyt love wy her Henninge van Rentelen, radmanne to Lubcke, hern Alberde Screyen, radmanne to Hamborch, unde Ludere Wolers, radmanne to Bremen, to der stede haut truweliken, stetliken unde vastliken to holende sunder alle arghelist, nye vunde edder hulperede. Des to ener groteren betuchnisse, al desse vorsci'even stucke stede unde vast to holende, hebbe wy Kene unde Eynard vorscreven unse ingezeghel mit wytscop hangen laten to dessem breve. Ghegheven na ghodes bord in deme verteynhundersten jare, des achteden daghes sunte Mertens des hilghen biscopes.
*) Aus dem Ostfries. Ub. I. Nr. 181.