Nr. 1.

Die Knappen Dietrich. Amendorp und Johann KbrlekaJce versprechen, während der Dauer des gegenwärtigen Krieges der Stadt Bremen auf Thedinghausen je zehn bewaffnete Leute auf eigene Kosten im Dienste des Bremer Rothes zu halten.

7. Januar 138V)

Wy Diderik Amendorp unde Johan Korlehake, knapen, bekennet unde betughet openbare an dessen breve, dat wy tho Tedinghusen in unsen kosten malk teyne wapent guder lüde stedes anholden scholet, al de wyle dat de orliglie wäret, dar de stad van Bremen an begrepen is, unde wy scholet uns zulven unde den unsen staen vor schaden unde de raed nycht; unde scholet myd den tw int ich wapent vyaude wesen unde werden al derghener, der de raed tho Bremen vyande synd ofte werdet, unde derghenner, der se uns betet vyande werden, vrededaghen unde sonen, wall uns de raed dat het. Were ok, dat uns god hulpe, dat wy unde de unse dar mede weren, dat men wad wanne, dar Scholen wy unse del af hebben na mantal wapender lüde. AI desse voscrevenen stucke love wy an truwen unde erer en yewelik stede unde vast tho holdene sunder vortoch weddersprake unde arghelist. To euer betughinghe so hebbe wy myd willen unde witscup unse inghezeghele ghehanghen tho dessen

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breve. Datum anno domini M. CCC octuagesimo primo, in crastino epyphanie.

') Nach dem Original in Trese Y. Beide Siegel abgefallen.

Nr. 2.

Graf Otto von Hoya verspricht der Stadt Bremen Freundschaft und

Schutz auf Lehenszeit.

5. Februar 1381.')

Wy Otto greve to der Hoyen bekennet unde betughet openbare an dessen

breve, dat wy myd beradenen mode unde. myd vryen wyllen uns vorenet unde

vruntscuppet hebbet myd den rade unde meenheyt der stad to Bremen in desser

■ran. Urkdb. IV. 1

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