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1399. März 9.

Nr. 231.

Anordnung des Raths wegen Reinhaltung der Balge. 9. März 1399. J )

Wy borghermestere und ratmanne der stad to Bremen bekennet unde betugbet openbare in dessen breve, dat wy imune reynnicheyt der Balghe unde czirheyt der gantzer städ unde anderer nutticheyt de dar van komen macb, bebben ghe- vulbordet unde vordregben myt den guden luden, de uppe der Balghe wonet ofte erve dar uppe stände hebbet, in desser wys, alzo hir nascreven steyt, dat wy van der städ weghene willen unde schollen bekosteghen unde holen to ewighen tyden myt slachten, myt graven, myt borgherwerken unde myt anderen stücken, der dar nod to is, den ynvlote des waters bäten der städ to der Balghe behof, were aver dat deme rade na rade der witgheyt duchte de invlote nicht vor de städ wesen, zo mochten ze den vlote in der stede vorgan laten. Unde de guden lüde, de uppe der Balghe erve hebbet, de schullen en yewelik uppe zyneme anschote bynnen der städ de Balghe reyne holen winter und zomer van allerleye vfiInisse, dar de invlot des waters mede ghehindert unde ghestowet moghe werden. Were dat yt jeman breke, de scholde id beteren myt achte groten unde darto scholde he yt van Staden an bewaren, dat de vlote van eme unghehindert bleve, aver by den zulven broke. Jodoch zo moghen de ghenne, de uppe der Balghe erve hebben der Balghe brflken myt eren ghemake to allen tyden unde zunderghen myt ereme swynehore van zunte Jacobes daghe an wente to zunte Wolbrighe daghe, de darna volghet, alle jar unde nicht lengh. Were dat yt jement breke, de scholde id beteren myt achte groten. Were ok, dat jement jenigherleye anderer wyse, wen hir vorscreven steyt, jenigherleye hör by nacht edder by daghe in de Balghe brachte edder bringhen lete by syner wytscüp, worde he des vortughet myt enen tughe edder wolde he dar nicht vore sweren, he scholde yt beteren myt achte groten. Dede it ok jemendes bode zunder wytschüp zynes bereu ofte ziner vrowen, wurde he des vortughet edder wolde he dar nicht vore sweren, also vorscreven steyt, se scholden it beteren unde slan em dat af in syneme lone. Ok zo moghet alle de ghenne, de uppe der Balghe nicht en wonet, in wynter tyd, waiit ze gheyt in groterae ströme, ere mak bringhen laten in de Balghe unde gheven tovoren ver grote den olderluden to der Balghe behof, unde were dat ze des nicht en deden, se scholden id beteren myd achte groten und scholet ok tovoren den vere naburen de neghest by der brügghe wonet, dar ze dat mak in bringhen willet, laten kundeghen de tyt, uppe dat ze zyk vor den bösen roke deste bet bewaren moghen. Were dat id jement breke, de scholde id ok beteren myt achte groten. Ok schal en jewelik zyne runnen unde gruppe uppe den Straten, de to der Balghe