128

1388. October 21.

nuth unde tobehoringe, alz wy se entfangen hebbet, wedder antworden ane yenigher- leye weddersprake, hulperede, nygevunde, vortoch unde arghelist. Vorthmer so schal de helfte des slothes des rades unde borgere to Bremen unde der erer een yewelik opene slotli wesen tho all eren nuden unde noden. Ok en schole wy nenen ampt- man setten up de helfte des slothes sunder vulborde des rades. Were ok, dat desser borghen, de hirna geschreven staed, welk affstorve, so schole wy enen anderen also gud bynnen twen maenthen, wan wy van on darurnme ghemaend werdet, in des doden stede setten in enen sunderghen breve, unde dar en schal desse breeff nicbt rnede vorbroken wesen. Were ok, dat wy ofte de unse van der helfte des slothes w r at deden, dar de raed umme beclaget wurde, dar schole wy se yo van entladen unde entlasten, w r es se darurnme plichtich weren, unvortogherd. Alle desse vorschr. stucke unde der een yewelick lave wy mit samender handt in guden truwen unde sweret uppen hilligen in dessen breve mit upgerichteden vingeren stavedes edes stede vast unde unvorbroken to holdene na all unser witschup sunder yenigerleye argelist. Were ok, dat wy truweloes unde menedich wurden, des doch god nicht en wylle, unde desser vorg. stucke welk vorbreken, so love wy Diderick, Erp unde Cord van Ouwmunde, Luder van der Hude Gheverdes sone, Maurieius Marschalk, Iwen van Borch, Frederick Schulte anders gebeten Scbrammeke unde Detleff van der Kula, knapen, myt samender hand an truwen den vorschr. rade to Bremen, dat wy willen bynnen den neghesten maenthe darna, wan wy van en edder van eren boden darurnme manet werdet ofte an unse hus gekundiget werd, komen in de Stadt to Bremen unde liggen en darynne een recht legber unde dar nicht uth, wy en hebben en alle de brake vorvullet, unde de vorschr. stucke holden sunder weddersprake vortoch unde arghelist. Tho ener betuginge alle desser vorg. stucke, so hebbe wy unse ingesegele myt willen unde witscup gehangen to dessen breve. Datum anno domini M° CCC° LXXXVIII 0 , ipso die undecim millium virginum beatarum.

') Nach einer Copie aus dem 15. Jahrhundert in Trese Ii. Vgl. unten Urh. Nr. 118.