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Um 1405.

Twe radheren tho den ghasthuze by zunte Anscharyes hove. En radhere unde en borglier tho den hus zunte Beynbertes. En radhere unde en borgber tho deme ghasthuze by zunte Mertene. De henzegreven Scholen dat burbük waren unde laten nemenne scryven tho borghere, he en hebbe zworen, alzo zede is unde borghen zet vor dat vrye. Unde

dartho Scholen ze waren dezet buk unde laten darin scrvven, dat men beholen schal

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unde nicht vorgheten, dar der stad bywylen grot macht ane is, unde unzer borgber schaden, de ein schut mennygherleye wys tho lanne unde tho watere, unde scholet van den borghelle de weghe makeri vor der stad na rade des rades unde scholet ok bot unde ghebede hebben over de thobrokenen Straten bynnen Bremen. Vor dezen arbeyt scholet ze hebben dat henzeghelt unde scholet ok den borghermesteren twen, de des jares zittet, malke gheven ene mark van den burghelle, darumme dat ze olinges pleghen dat henzeghelt tho hebbene. Unde de ghanse wytgheyt lieft vordreghen, ze en willen na dessen daghe neue bur mer vorgheven.

Hir vormales plach men enen jewelken radheren tho ghevennc twelf stoveken wynes allene tho wynachten, unde de twelf stoveken schal men immer gheven enen jewelken, de tho rade plecht tho ghanne tho twelf hochtyden in deme jare, alzo hirna screven steyt: tho den ersten in hilghen avenne zunte Mertens, in hilghen avenne tho wynachten, in hilghen avenne tho nyen jare, in hilghen avenne tho twelften, in hilghen daghe tho lechtmyssen, in hilghen daghe unzer leven vrowen in der vasten, in deme hilghen daghe tho passchen, in deme hilghen daghe tho pingsten, in des hilghen lychames daghe, in zunte Peters unde Pawels daghe, in unzer leven vrowen daghe der ersten, in deme hilghen daghe unzer leven vrowen tho der dumwyginge. Unde wes enen radmanne wert envolt, dat Scholen de borgher- mestere hebben twevolt, unde we den rad upghift, deme schal men gheven, dat men enen radheren to ghevenne plecht, aldewile dat he levet.

Na dessen daghe mer schal nen radman vor dem rade stau edder vorsprake wesen ofte myd nemande jeghen den rad ghän, de broke dän lieft jeghen den rad, he en sy eme mach ofte swagher in de dridden lynien, is he ok syn ghast, husle ofte meyger, so mach het aver doli, it en were, dat it eme de rad orlovede umme sündergher nütticheyt willen, so mochte he it aver don. We it anders deyt, den hir vorscreven steyt, de schal it beteren mit vif marken, also vakene he it brekt. Heft ok welk, de to rade plecht to ghande, wat to wervende vor dem rade, de schal syn werf sittene werven, dar schal de nedderste bank to denen, unde to anderen erliken luden unde presteren. d )

<n Dieser Absatz ist, von späterer Hand nachgefügt, an die Stelle der laut Noten a und b aufgehobenen Bestimmungen getreten.