1240. 17. December. 545

Nachträge zu Band I—III.

Nr. 577.

Graf Otto von Oldenburg verpfändet dem deutschen Hause in Bremen für vier Mark das Gericht über geioisse Ländereien in Grolland.

Bremen, 17. December 1240. x )

Otto vann der gnade godes greve tho Oldenborgh allenn Cristenn ghelovighenn

mynschen de dessenn breff werden sende.....heyl in godt den hernn. Vurder

doen wy bekant allen mynscben, de nu jeghenwardich zynt elfte noch Scholen thokamen, dat wy dat gherichte uppe eyn halff verndel unnde en halft' landth, beleghen thom Groeidande, den brodernn van deme Dudesschen huse bynnen Bremen, welcker is eyn truwe dochter des Dudesschen huses unsser leven frouwen in Jheru- salem, vor IUI mark hebben vorpendet myt sodannen underschede, dat dat sulve gherichte in nyner andern tydt men uppe sunte Peters dach ad cathedram schal wedder gheloset Averden. Unde wo vaken sodane wedderkopinghe edder losinghe uppe sunte Peters dach wurde vorgheten effte vorsumeth, so schal alle weghe in deme negesten thokamenden jare sodanne gherichte vor IUI mark vorpendet blyven unnde gheholden werden. Unnde desses breves tughe synt Conradus van AVardenborgh Fredericus van Grymmenborgh, Sifridus van Bremen, ridderen, Waltherus, Lutmarus, Gerhardus Loman, Johannes van Borken unde syne brodere, Hermannus de Sulighen unde syn sone Johan, Borchardus eyn swager hernn Waltheri, Nicolaus de Walie, Bruno de Watstrate, borghers unnde vele andere tughe. Unde dit is gheschen vor

Brem, l'rkdb. III. C9

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