Teil eines Werkes 
Bd. 3 (1906)
Entstehung
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409
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3Ialaria.

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K 6881 1889 Martin, L., Ärztliche Erfahrungen über die Malaria der Tropenländer. Berlin,

K 2081 1902 Melland, C. H., The leukocytes in malaria. Brit. med. Journ. Sept. 27. p. 965.

M 8081 1903 Memmo e Infante, Schemi dellinfezione malarica. Gabinetto di batteriologia della

Scuola di Sanitä militare. Firenze.

1/1 1061 1901 Monti, A., Malaria, Wechselfieber, Sumpffieber. Wien. Klinik, Vortrag. Heft 6.

Wien. Urban und Schwarzenberg.

14 6681! 1899 Nocht, Über Tropenmalaria bei Seeleuten. Arch. f. Schiffs- u. Tropenhyg. Nr. 1. p. 1.

0 2061 1902 Ou weh and. C. D., Die Leukocytenformel des Blutes bei Eingeborenen und Europäern

in den Tropen. Geneesk. Tijdschr. v. Nederl.-Indie. D. XLII.

T 6681 1899 Plehn, A., Die Tropenanämie und ihre Beziehungen zur latenten und manifesten

Malariainfektion. Deutsche med. Woch. Nr. 2830. p. 465, 482, 500.

T 8081 1903 Poch, R., Über das Verhalten der weißen Blutkörperchen bei Malaria. Zeitschr. f.

Hyg. u. Infektionskrankh. Bd. 42.

T 2081 1902 Purjesz, S., Beiträge zur Malariafrage. Wien. klin. Rundsch. Nr. 16.

9 1061 1904 Römer, Paul, Die EHRLiCHsche Seitenkettentheorie und ihre Bedeutung fiir die

medizinischen Wissenschaften. Wien. Alfred Hülder.

3 Rossini, E., Variazioni dellemoglobina nei malarici. Atti del Congresso de medicina

Internazionale. Roma.

3 7681 1897 Rüge, R., Der Parasitenbefund bei den Malariafiebern und seine Verwertbarkeit für

die Erkennung, Behandlung und Verhütung der Malariafieber. Arch. f. Schiffs­und Tropenhyg. I. Nr. 4, S. 248. Nr. 5, p. 321. Nr. 6, p. 359.

1 8061 1903 Derselbe, Syphilis und Malaria. Eine parasitologische Hypothese. Centralbl. für

Bakt. etc. Bd. 32. S. 596.

8 g08I 1905 Sakorraphos, M., Sur un nouveau syndrome clinique dorigine tres probablement

paludique. Le chloropaludisme. Rev. de med. Annee XXV. Nr. 1. p. 5863. 8 2061 1902 Santarel, Notes medicales sur Sse-Mao (Chine). Ann. dhyg. et de medec-colon. p. 179.

8 1061 1901 Stephens and Christophers, Reports to the Malaria Committee, Royal Society. 5. Ser.

I 1061 1901 Dieselben, The Relation between enlarged Spleen and Parasite Infection. Rep. to

Mal. Comm. Octbr.

I 8681 1898 Tanja, T., Über Chemotaxis und Phagocytose bei Malaria. Weekblad van liet

Nederl. Tijdschr. voor Geneeskunde. Nr. 12.

' 7681 1897 Vincent, H., Contribution ä lötude du processus leucocytaire dans la malaria. Ann.

de lInst. Pasteur. XI. Nr. 12.

r Ö06I 1905 Watson, M., Some clinical featurcs of Quartan Malaria. Indian, med. Gaz. Febr. 1905.

' Ö06I 1905 Weidenreich, Franz, I. Studien über das Blut und die blutbildenden und -zer-

i störenden Organe. II. Bau und morphologische Stellung der Blutlymphdriisen.

Arch. f. mikroskop. Anat. Bd. 65. H. 1.

1 4061 1904 Zevi, Leukoanämie bei Malaria. Riform. med. Nr. 34.

Erscheinungen und Folgen der Malaria bei den einzelnen Organen.

Allgemeines. Es erleichtert sehr das Verständnis, wenn wir uns erinnern, finb daß die Malariaparasiten durch das Blut nach sämtlichen Teilen des Körpers ge-

isgETt tragen werden, in sämtlichen Teilen des Körpers also auch ihre deletäre Wirkung

JU9T rein mechanisch ausüben können durch Thrombose der Gefäße bzw. Hämorrhagieen.

Wir sehen auch, daß es Prädilektionsstellen für die Ansammlung der [ßluK Malariaparasiten gibt, und daß aus Gründen, die nicht in jedem Falle klar sind,

' nie ein einziges Organ mehr als die anderen bzw. fast ausschließlich befallen wird.

>1 «3 Es kann z. B. die Milz frei von Parasiten gefunden werden, während die Gehirn-

üqml kapillaren davon überfüllt sind.

Ewtng fand einmal bei starker Herzschwäche infolge von Perniciosa die Parasiten ui ni in ungeheueren Mengen in den Kapillaren des Herzmuskels, bei einer Perniciosa mit iwrbe schwerster Anämie besonders im Knochenmark.