Druckschrift 
Bd. 1 (1879)
Entstehung
Seite
363
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Anmerkungen.

I, 2. Daß die Menschen der Steinzeit große Lieb­haber von Mark waren, geht aus der Menge gespaltener Knochen hervor, die man in ihren Niederlassungen findet. In der Kunst des Spaltens hatte zwar Jedermann Uebnng, doch auch hier war bereits eine gewisse Theilung der Arbeit eingedrungen. So exakt, so glattweg verstand es nicht Jeder zu machen, wie der Techniker in diesem Fach, der Knochen- schlitzer, der hinten in der Feldküche schon seit ein paar Stunden seine Virtuosität in diesem Zweige der feineren Arbeit ent­faltete. Den Knochen senkrecht stellen, den Fenersteinmeißel haarscharf auf die Axe ansetzen, einen mathematisch geraden Schlag mit dem Holzhammer darauf führen: es gieng wie gehert; wer ihm zusah, konnte nur wünschen, es möchten verwickelte politische Fragen einen solchen Schlitztuustler finden, wie es der wackere Meister Binuschnidur war.

^cl I, 2, K. Elch oder Ellen (nicht:Elenn", noch wenigerElend"; Ellen hieß Kraft, also: das Kraftthier, der besonders starte Hirsch) war nicht selten, obwohl weit seltener, als der gewöhnliche Hirsch und das Reh, die auf unserer Liste fehlen, weil sie für eiu Festessen zn gewöhnliche Speise waren. Tas Thier ist von ochsenartig starkem Leibe, auch "der Geschmack seines Fleisches schwebt in einer seinen Mitte zwischen ochsen­haft und hirjchähnlich.

I, Z. Die Beliebtheit des edleu Gerichts Kuttel­fleck erkennt der geneigte Leser daraus, daß es nicht nur hier,