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1433. Deceniber 7.

ridende bidden leten, deme schullen se so don uppe unse koste, ere wyn unde vorlus. Wanner wi aver de ergen. knapen alle vovben., se alle edder erer welken besnnderen, bidden laten up daghe, dat were wor dat were, myt uns edder myt den unsen to rydende, deme Scholen se aver so don uppe unse koste, wyn unde vorlus. Were ok, dat yement van manschuppen bynnen stichtes, de in desser voreninge unde buntbreven nicht en weren unde in dessem vorbunde mede wesen wolden, de Scholen loven unde sweren in eren sundergen breven den buntbref to holdene, den wi van dessen vorg. knapen hebben vorseghelt, in allen stucken, puncten unde articulen, alz de uthwiset unde inholt, unde dar en sclial de vorg. hovetbref nicht mede gekrenket wesen, men bi siner vullen macht jo stände bliven. Alle desse vorscr. stucke sampt unde en jewelik besunderen love wi borgermestere unde radmanne der stad Bremen den vorgenanten knapen alle unde enen jewelken besunderen in guden truwen stede vast unde unvorbroken to holdene, sunder jenigherleie liulperede, nyevunde unde argelist. Des to merer betuchnisse unde ligener orkunde so hebben wi unser stad inghesegel to dessem breve ghehanghen. Gheven na godes bort verteynhundert jar darna in dem XXXIII jare, an deme hilgen avende unser leven vrouwen concepcionis.

Nach einer gleichzeitigen Copie in Trese Bw.

Nr. 519.

Enno Edzardessone, Häuptling zu Greetsyl, ersucht den Rath, seinen Unterthanen Affo und Junge Aitet die Ausfuhr von sechs Fuder Roggen aus Bremen za gestatten.

Um 1433. ')

Wetet, leve vrunde, dat ik ju vruntliken do bydden. dat ghy myuen

underzaten Arien unde jungghe Aytät willen orleff gheven, dat se en ses voder

rogghen mochten utvoren, oft se de wor van juwen borgheren mochten kopen

bynnen der stad. Unde latet my dat myt ju ende juwen borghers wedder vordenen,

wor ik kau unde mach. Syt gode bevolen unde bedet over my, wes ik godes

vormach. r> T i j •

Jdv my Hinnen Idzarcus soue

van Norden, hovetlinck tho Gretsyl.

Adresse: An den eerbarn keren borghemesteren ende raet der stad tbo Bremen, myne sunderlingbe vrunde kome desse breeft*.

*) Nach dem Original auf Papier in Trese Bo, mit geringen Besten des Verschlusssiegels. Friedländer, Ost/r. Lb. Nr. 412 hat das Schreiben in den Mai 143?, gesetzt, wahrscheinlich nur weil er das Schreiben oben Nr. 505. com Iii. Aug. 1433 irrthümlich auf den 24. Mai datirt hat.