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Inkubation und künstliche Überimpfung der Malaria.
Bereits vor der Entdeckung von Ross hatte man die natürliche Inkubationsdauer empirisch auf 10—14 Tage berechnet, in Fällen von schwerster Infektion mindestens auf 5—6 Tage.
Ziemlich in Übereinstimmung mit dieser natürlichen Inkubationsdauer steht die Inkubationsdauer bei künstlich durch Impfung erzeugter Malaria. Es würde zu weit führen, alle die einzelnen Versuche hier wieder aufzuführen, und ich verweise in der Beziehung speziell auf die Angaben bei di Mattei, Elting und Mannaberg. Aus denjenigen Impfungen, welche mit einwandsfreiem Materiale stattfanden, geht folgendes hervor:
1. Die Tertianainfektion im Impflinge erzielte immer wieder Tertiana, ebenso die Perniciosa immer wieder Perniciosa, die Quartana nur Quartana.
Indeß konnten beim Impflinge je nach der Zahl der Generationen, die sich entwickelten, eine Quotidiana, d. h, eine Tertiana duplicata oder eine Tertiana bzw. Irregu- laris entstehen. Wir werden dies Verhältnis des Fiebertypus zur Zahl der Parasitengenerationen später noch ausführlich erörtern. Jedenfalls war bestimmend für den Typus der künstlich erzeugten Malaria nicht der Parasit, der vollkommen seine Eigenschaften