auf 200 000 Karat hierzu obenstehende für den Fiskus
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2 480 000.— Mk. 401000.— „
2 881 000.— Mk.
Vom Gesamtnutzen von 3 910 000 Mark erhält der Fiskus also 73,65 Prozent, die Diamantengesellschaft 26,31 Prozent.
In dieser Berechnung ist zunächst die Diamantenförderung der Deutschen Diamantengesellschaft zu hoch angegeben. Nach der Lüderitzbuchter Denkschrift Anlage IX betrug die Förderung für 1909 (Kalenderjahr) 70 831 Karat. Nach dem Etat für 1910 2. Nachtrag (vgl. S. 116/117) wird für 1910 mit 140 000 Karat Förderung gerechnet, wobei zu berücksichtigen ist, daß vorläufig auf eine weitere Zunahme nicht gerechnet werden kann. Ferner ist die Einsetzung von % von 5 Prozent Regiegebühr in vorstehende Berechnung unrichtig, da dem Fiskus ein solcher Betrag nicht zusteht. Bei nachfolgender Aufstellung ist eine'Jahresförderung von 150 000 Karat zugrunde gelegt.
150 000 Karat ä 30 Mark Kosten:
Förderung 30 Prozent Regie 5 Prozent Zoll 33% Prozent Bergwerksgebühren 10 Prozent
Nutzen
oder auf 150 000 Karat ä 7,15 Mark ab 6 Prozent auf 2 500 000 Mark
31% Prozent an den Fiskus
4 500000.— Mk.
9.— „
1.50 „
9.50 „ 2.85 „
22.85 Mk. 7.15 „
1 072 500.— . „ 150 000.— „
922 500.- 289 050.-
Mk.
hierzu obige
bleibt Nutzen für die Diamantengesellschaft
633 450.— Mk. 150 000.— . „ 783 450 Mk.
Dagegen erhält der Fiskus: für Felderbewachung Zoll
Bergwerksabgaben 6% Prozent
0.25 Mk. 9.50 „ 1.90 „
11.65 Mk.