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Carl Enclemaim.
(Das a bei dem na hier ist wohl als Antezipation des ci von iiga zu betrachten.) Also:
Sing.
1. Pers. na iiga yana {-yd) „möge ich nicht lieben“;
2.
„ u „
„ „ „mögest du
11 11
3.
,. 1. Kl. ff „
„ „ „möge er
11 11
2. „ yu „
„ „ ; usw.
Plur.
1. Pers. tu iiga
yana (- ya .) „mögen wir
nicht lieben
2.
„ mu ,.
„ „ „möget ihr
11 11
3.
,. 1. Kl. va ,,
„ „ „mögen sie
11 D
2. „ n „
„ „ ; usw;
na
iig’iva „möge ich
nicht stehlen“;
u
,. „mögest du
ff 11
a
„ „möge er
„ „ : usw.;
na
iig’ula „möge ich
nicht kaufen“;
u
,. „mögest du
r r
a „ „möge er „ ,, ; usw.
Auf entsprechende Weise wird die Verneinungsform des Finals vom Futur gebildet; z. B:
na ng’isa ku londa „möge ich in Zukunft nicht suchen“ oder „möge ich nicht dazu kommen zu suchen“; u ng’isa ku londa; usw.
Vom Infinitiv wird keine Verneinungsform gebildet. Sie wird durch situ („versagen“) vor dem Infinitiv umschrieben oder durch andere Wendungen ausgedrückt.
Aufgabe: Bilde von dem Verb eya sämtliche im Vorstehenden aufgeführten Verneinungszeitformen durch alle Personen und Klassen sing, und plur.
8. Verneinung von „sein“ und „haben“.
§ 48 . Die Verneinung von „sein“ wird für das Präsens durch die imperfektische Negativform von ja ausgedrückt:
iiga ja „ich bin nicht“, .wörtlich: „ich wurde nicht“; u ka „ „du bist ..
a „ „ „er ist ,, ; usw.
Vor prädikativem Nomen kann ja auch wegfallen, weil das Sein bereits durch die Prädikativform ausgesagt wird. In diesem Falle erhält die Verneinungspartikel Hochton. Z. B.:
« ka ja nkulumba, oder
ff kd nlmlumba, „er ist nicht groß“.