Jahrgang 
54. Band (1976)
Seite
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(27) 1351 Oktober 19

Administrator und Domdekan Moritz verpflichtet sich, dem Hz. Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 20 Bewaffnete zu schicken.

Vermerkt im Ms. Hodenbergs, wie vor, n. d. ehem. Original Erzstift Bre­men c. 38 Nr. 7.

(28) o. J. (um 1352)

Domdekan Moritz, Administrator des Erzstifts Bremen, versichert, daß Domkapitel und Domherren im Falle seiner Erhebung zum Erzbischo! beständig im Besitz von (Burg und Grafschaft) Stotel bleiben sollen.

Vermerkt n. d. ehem. Original Erzstift Bremen c. 44 Nr. 7 (später 6) im Urkundeninventar v. 1600 StA Stade, Br. 5 g Fach 1 Nr. 1 Akte 6 Bl. 30, v. 1652, ebd., Br. 5 g Fach 1 Nr. 3.

(29) o. J. (um 1352)

Domdekan Moritz, die Domherren und das Domkapitel zu Bremen ver­pfänden dem Rat und der Stadt Bremen die Hälfte der Burg Stotel samt Zubehör für 300 Mark, die sie von der Stadt zum Ankauf der Grafschaft Stotel geliehen bekommen haben.

Vermerkt in d. Urk. d. Domkapitels v. 1373 Okt. 2, Sudendorf, Bd. 4, 254f., u. Brem. UB, Bd. 3, Nr. 445. D. Ankauf v. Burg b. Gfsch. Stotel erfolgte 1350/51 durch Moritz u. d. Domkapitel mit Genehmigung Erzbf. Gottfrieds v. d. Frau d. Gf. Rudolf v. Stotel, wie d. Registrum bonorum d. Erzbf. Johann Rode berichtet, ed. v. Cappelle, S. 77 f.

(30) 1352

Der Bremer Domkustos Johann tut kund, auf ein Mandat Erzbf. Gottfrieds hin den Stephan Solen in ein Kanonikat zu St. Ansgar eingesetzt zu haben.

Vermerkt im Ms. Hodenbergs, Archiv d. Domkapitels, Nr. 933 wie oben, n. d. ehem. Original.

(31) 1354 Januar 5

Kg. Karl IV. kassiert auf Klagen der Geistlichkeit der Bremer und Magde­burger Diözesen Satzungen weltlicher Gewalten.

Original StA Hamburg Druck: Staphorst, I, b. S. 624. Hier wäre zu prü­fen, inwieweit Erzbf. oder Administrator an den Klagen beteiligt waren.

(32) 1355 Januar 17

Domdekan Moritz und das Domkapitel Urkunden über ein Land in Gröpe­lingen.

Vermerkt im Ms. Hodenbergs, wie oben, n. d. ehem. Kop. IX, 6 fol. 21, 1.

(33) 1355 August 9

Papst Innozenz VI. bestätigt dem Erzbf. Gottfried, Domdekan Moritz und dem Domkapitel zu Bremen den Besitz des Zehnten in Tustede.

Absdir. im Ms. Hodenbergs, wie oben, n. d. ehem. Original Erzstift Bre­men Nr. 97. Vielleicht muß es wie oben Nr. 22 Zustede, d. h. Süstedt b. Syke, heißen.

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