Jahrgang 
9. Band (1877)
Seite
139
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11 ) Salome s. Note 9. Ihr Geschlechtsname nach der Histor. de fundat. mon. Rasted. im Fries. Arch. II S. 271: nata de Wickenrode.

12 ) Christian IV. s. Note 9. Christian ist darnach ohne Zweifel der ältere Sohn des Moritz; die histor. de f. Rasted. a. a. 0. führt irrthümlich in umgekehrter Folge auf: haec Salome duos peperit filios Ottonem et Christi- anum, comites de Oldenborgh.

Christian erscheint noch in einer Urk. 1233 Brem. üb. I Nr. 172. Er wird gestorben sein vor dem 2- Oct. 1243, da an diesem Tage schon Otto (sein Bruder) et Johannes (sein Sohn) d. g. comites in Oldenburg Urkunden Brem Ub. I Nr. 223. Nach Oldenburg. Angabe ist Christian vor 1236 gestorben.

") Otto comes de Aldenburg erscheint noch in einer Urk. 18. Aug. 1247 Hoyer Ub. I. Nr. 7 und in einer Urk. des Oldenb. Archivs von 1251. Die Histor. archiepp. Bremens p. 20 erzählt noch unter Erzb. Giselbert comes Otto senior de Aldenborch, qui in Castro Berna morabotur, fuit avunculus Hildeboldi et Gyselberti episcoporum.

") Histor. de fund. m. Rast. p. 276: Iste comes Otto uxorem habuit de Woldenberge .... Iste comes Otto fratrem habuit nomine Cristiauum, uxorem duxit de Ysenbergen nomine Agnetem, de qua genuit Johannem comitem de Oldenborgh. Der Name von Otto's Gemahlin war angeblich Mathilde, cf. Calenb. Ub. V Nr. 15 Anm. 2.

16 ) Graf Gerbert und seine Gemahlin Salome, comitissa in Stotle, Urkunden 1240 Pratje, Herzogt. Bremen u. Verden VI S. 411.

16 ) Hedwig s. Note 9 u. die Notiz der Hist. archiepp. in Note 13. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hedwig die Mutter des Erzbisch. Hildebold war; cf. Lappenberg, Brem. Gesch. Quell. S. 15 Note 2.

17 ) Kunigunde s. Note 9 u. die Notiz der Hist. archiepp. in Note 13; ferner Lappenberg 1- c.

Salome s. Note 9; tilia mea paroula Salome (1211), Aebtissin zu Bassum 124476 Hoyer Ub. II Nr. 17, 19, 20, 22. "0 Oda s. Note 9.

20 ) Am 12. Juni 1243 (Herzogth. Bremen u. Verden VI p. 412) ist Johannes, filius comitis Christiani bone memorie noch minderjährig (S.), 1243 Oct. 2 (Brem. Ub. I. Nr. 223.) urkundet er selbständig mit seinem Oheim Otto. Gestorben vor 1272, deun in diesem Jahre Urkunden schon seine Söhne Cristianus et Otto als Grafen von Oldenburg, s. Note 23.

- 1 ) Der Abt Otto von St. Pauli bei Bremen kommt vor 12571261 Brem. Ub. I Nr. 276 u. 309. Er war nach der hist. de fundat. mon Rasted. S. 280 ein Graf von Oldenburg und vertauschte, nach der selben Quelle, sein Abtthum gegen das des Klosters Rastede, unter Zustimmung des Erzb. Hildebold, mit Willekin (Wilhelm), der 1277 als Abt von St. Pauli vorkommt, Brem. Ub. I. Nr. 377. Otto erscheint als Abt zu Rastede von 12701276 s. Lappenberg im Fries. Archiv II S. 237. Ob er ein Sohn des Grafen Christian IV. und Bruder Johann's I. war, ist nicht sicher.