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Materialien zu den Friedensgesprächen
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Materialien zu den Friedensgcspröchen

lsnä itselk to tbe common sense snci con?eience ok Ine nstion ss s vvbols. It must not be clictstec! be extreme wen on eitber siäe. Vou csnnot sliov tbe IZolsbevists to fnrce on us s pesce so bumiIistinZ ss to äisbonour snci to nisks s repetition 01 tbe borrors ok tnis wsr inevitsble. I>lor csn we sllov Lb-ru- vinists to impose terms tbst vill lesve s stsin upon tbe conseience ok In« ^.Iliecl people snä Subject tbem to tne ine- vitsble punisbment tbst wron^-äoinc; brin^s in its trsin. V/e must not srm Oermsn)? vitb s real vvronZ,"

A-chcruiigeu des Präsidenten Wilson.

I believs inst I spesk kor tbem vben I ss^ tvo" tbinzs: .... Leconci, tbst, wbsn tne times Lomes tbst we csn äis- ^ cuss pescs, wben tne Liermsn people bsve spoicesmsn v/boss vorcl ve csn believe s»6 wben ttiose spokesmen sre resä^ in ins nsme ok tbeir people to se- cept tbe common juciZsnient ok tbe n-itions ss to vbst sbsll bencekorlb be tbe bsses ok Isv snä oi covensnt kor tbe like 01 tne worlci, ve sbsli be villinz; snä Ziscl to psy tbe kull pries kor pesce, snci ps/ it unZruclj-in^I^. We icnow wirst tbst price will be. It will be iu>I, impsNisl juslice, justice cione st every point snci to every nstion tbst tbe kinsl zettle- ment must slkeet, our enemies ss well ss our iriencis.

Vou csteb, vitn me, tlie voices ok' numsnil^ tbst sre i» tlie sir^. 1'be/ grov 6iii!^ more sucliblo, mors srlieulste, more persnssive, snä lbe^ cvme krom tbe liesrts ok men ever^ vbere. 'I^liey insist tbst tlie wsr sbsll not encl in vinciictivs sclion ok sn/ Kinä; tbst no nstion or people sbsll be robbecl or punisbeä beesuse tbe irres- ponsibls rulers ok s sinZIs countr^ bsve tbemseives cione cleep snci sbominsbie >vro»Z. It is tnis tbvugbt tbst bss been expressecl in tlie kormuis:1>Io snnexs- tions, no contridutions, no punilive in- clemnities."

der sich dem Gemeinsinn und dem Gewissen des Volkes als ganzen empfiehlt. Er mutz nicht von den äußersten Flügeln einer der beiden Welten diktiert werben. Die Bolsche- wisten dürfen uns keinen so erniedrigenden Frieden aufzwingen, daß wir dadurch entehrt werden und eine Wiederholung des Schreckens dieses Krieges unvermeidlich wird. Ebenso­wenig können wir den Chauvinisten gestatten, Bedingungen festzusetzen, die, das Gewissen der Verbündeten Völker beflecken und sie der unvermeidlichen Strafe aussetzen würden, die jedes Unrecht nach sich zieht Wir dürfen Deutsch­land keine Waffe in die Hand geben dadurch, daß wir ihm ein wirkliches Unrecht zufügen.'

Ansprache vom 4. Dezember 1917.

Ich glaube, daß ich für das Volk spreche,

wenn ich zweierlei sage:.....Zweitens,

daß, wenn die Zeit kommt, wo wir über Frieden sprechen können wenn das deutsche Volk Sprecher haben wird, deren Wort wir vertrauen können und wenn diese Sprecher bereit sein werden, sich namens ihres Volkes dem allgemeinen Uiteil der Nationen darüber zu unterwerfen, was künftig die Grundlage von Recht und Abmachung im Leben der Welt sein soll, daß wir alsdann freudig bereit sein werden, den vollen Preis ,für den Frieden zu zahlen und ihn ohne Mnrren zu zahlen. Wir wissen, welches dieser Preis sein wird. Es wird volle, unparteiische Ge­rechtigkeit sein, Gerechtigkeit in jedem Punkt und gegen jede Nation, die die schließ­liche Auseinandersetzung angeht, unsere Feinde ebenso wie unsere Freunde.

Sie hören mit mir die Stimmen der Menschlichkeit durch den Äther klingen. Täg. lich klingen sie vernehmbarer, deutlicher, über­zeugender und gewinnender, und sie kommen von überall aus dm Herzen der Menschen. Sie bestehen darauf, daß der Krieg nicht mit einem Racheakt irgendwelcher Art enden soll, daß keine Nation, lein Volk beraubt oder bestraft werden soll, weil die un-, Verantwortlichen Herrscher eines Landes ihrer­seits ein schweres und verabscheuuug?würdiges Unrecht begangen haben. Es ist dieser Ge­danke, der in der Formelkeine Annexionen, keine Kontributionen und keine strafweiscn Entschädigungen" zum Ausdruck kommt.