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Herbstabend in Flandern
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Hcr!?stabe»d i» Flandern

Auf vergrämten Wiesenmatten

Lastet des Verderbens Fluch.

Herbstlich-graue Dämmerschatten

Weben schon ihr Leichentuch,

Und aus Baum und Busch und Strauch

Weht's mich an wie Todeshauch.

Und ein wundersames Ahnen Füllt mein Herz mit leisem Weh. Will der Tod mich warnend mahnen, Den ich Aug' in Auge seh', Der mir unerbittlich-hart Überall entgegensiarrt?

Treibt mich sehnend das Verlangen

Nach der Heimat trautem Schoße?

Quält mich zweifelnd Furcht und Bangen

Vor der Zukunft dunklem Los?

Oder sucht mein stiller Gram

Euch, die Gott schon von uns nahm?

Traumverwirrt und grübelnd schreite Einsam ich durch's Nebelmeer. Tastend späht mein Blick in's Weite, Doch mein Herz bleibt hoffnungsleer I Nur ein Stern zum Gruße naht Trostverheißend meinem Pfad.--

Roderich Ley

Allen Manuskripten ist P«irto hinznznfiige», da andernfalls Sei Ablehnung eine Riicksrndmrg

nicht uerliiwgt werden kann.

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