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>-jWesch änlich e--Briefe «us Geste,rreich. -
^ Von Z. v. Z.
'.Fassm'-Sie Me.SchMen in's Auge, die -über Oesterreich erschienen M^so-.MerdM! Sie zwei. Hauptklassen erkennen, Schriften-, -die von Ausländern, und Schriften, die von Inländern verfaßt worden. Was eine KMvn-lgMMH.UMänd'^nennh ist sehr -verschiede«-von dem, was in L>estdrreich---!s«! genannt wird-:- i gewöhnlich, -ist die Sprache der Scheide- -p-.mkt;.- der -Franzose..nennt "den Engländer - und Deutschen Ausländer/ der Deutsche.ebenso die'-andern^sprachpcrschiednen Völker; - -in-Oesterreich ist ?s,,bekanntlich anders;' Der-Italiener und' , der Slave -stehen hier/weit näher, M der sprachverwandte-Deutsche,-der jenseits unsrer Schranken wohnt/ -Unterscheiden Sie wohl von den Schriften über Oesterreich-diejenigen/ welche -, von/ Franzosen -und Engländern, und -diejenigen, welche KömDcMschen geschrieben.sind.. ' .Im Durchschnitte--sind Letztere .viel.stren- geri äls 'die -ersterem -Der! Franzose hat für die österreichische-'Negierüng ei.n?Nushülfs-Wo.rt -erfunden;- er nennt sie.ein xmlv«roeiwv«t x»«vr»eü Lesen-Sie die Briefe, / die.-Michel Chevalier in der- letzten .Nummer der ^yvue,(leg äeux raonäes über Böhmen-geschrieben/ und Sie -Verven Sich ..leicht .überzeugen, daß der-Jülius-Revölutionär weit milder gestimmt ist, . als alle Schriftsteller dieses Genre's, welche das conservative Deutschland-uns-gegeben. Die Ursache ist leicht zu findem Zuerst macht die Verwirrung , .und.Unruhe in den gegenwärtigen Zuständen Frankreichs den Fr.anzosen-'anerkennender sür.die gleichmäßige-Temperatuv des österreichischen Mens//däB. ihm-viel W- entfernt liegt/.".'als--daß' er in - Reibung dMjt--'kommen und.schädliche- Einflüsse - für sein Land .befürchten' könnte. Der pMtsche!.Schriststeller .hingegen/! der- -den-Einfluß Oesterreichs fühlt/ und ..in - ihm ' das Uhrgewicht-, der- deutschen - Stäatsmaschine - erblickt, ist bei
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