Lncljzet Ä'une kemme incomprise.
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1. Wir haben eine „feinere" Mngd, als wir je zuvor zu mieten wcigten. Sie kostet mehr Geld, Ihr Lohn beträgt 16 Pfd. St. im Jahre; Janny bezog nur 13, die meisten andern nur 12 Pfd. Dazu will sie Wohl verpflegt sein. Die übrigen schlugen sich durch, indem sie von unserm Tische lebten; aber Anne muß um ein Uhr ihr regelmäßiges Mittagessen mit Fleisch haben, ihr regelmäßiges Quantum Butter u. s. w., und das macht die jährlichen Rechnungen wenigstens um drei Pfund im Jahre größer. Dafür ärgert sie uus aber auch uicht mit Anfälle,: von Krankheit, ist nie betrunken, klagt über nichts und kündigt uns nicht Periodisch auf. Das, wofür sie bezahlt und gefüttert wird, thut sie vollkommen gut. Ich kenne Häuser, die mit einer Köchin, einem Hausmädchen und einem Diener nicht so gnt in Ordnung gehalten werden. (Zur Sache!) Anne ist der letzte Posten, für dessen Verringerung ich stimmen möchte. Ich will die Mehrkosten, die sie verursacht, auf sechs Extrapfuud festsetzen.
2. Wir haben jetzt Gas- und Wasserleitung im Hause, und zwar beides mit den besten Resultaten. Aber zwischen einer Wasserleitung im Hause zu einem Pfuud sechzehn Schilling jährlich und Wasser, das uns zu vier Pfennigen in der Woche ins Haus getragen wnrde, ist ein jährlicher Unterschied von neunzehn Schilling und vier Pfennigen, während das Gas im ganzen Jahre sich auf ein Plus von fünfzehn Schillingen anschlagen läßt. Diese beiden vortrefflichen Neuerungen vermehren demnach die jährlichen Ausgaben um ein Pfund vierzehn Schilling und vier Pfennig; eine geringfügige, kaum nennenswerte Summe! Aber der edle Herr, der im sparsamen Schottland geboren und erzogen wurde, kennt das Sprichwort: „Wer den Heller nicht ehrt, ist des Thalers nicht wert."
3. Unsre Abgaben sind höher. Innerhalb der letzten achtzehn Monate wurde die Leucht-, Pflaster- und allgemeine Verbefserungssteuer um zehu Schilling im Jähre erhöht, die Armensteucr um ein Pfund, die Abzugskanalsteuer um zehu Schilling, und die verdoppelte Einkommensteuer macht jetzt einen Unterschied von fünf Pfund sechzehn Schilling uud acht Penee, sodaß, wenn man diese Summen aodirt, der Gesamtunterschied au Steuern, die sich ohnehin schon, auf siebzehn Pfuud zwölf Schillinge nud sechs Penee belaufen, die Summe von sieben Pfund sechzehn Schilling und acht Penee im Jahre erreicht. Wir brauchen uus über den Mangel nn Abgaben keine Gedanken zu machen.
4. Lebensmittel aller Art sind teurer als früher. Vier Schilling die Woche für Brot, anstatt zwei Schilling und sechs Penee, beträgt jährlich drei Pfund achtzehn Schilling mehr. Die Butter war das ganze Jahr zwei Penee das Pfund teurer, als ich mich je erinnere. Bei dem Quantum, das wir gebrauchen, uämlich dritthalb, Pfund die Woche regelmäßig, macht das einen Unterschied von einundzwanzig Schilling und acht Penee im Jahre, Frisches Fleisch ist einen Pfennig das Pfund teurer. Rechnet man anderthalb Pfuud täglich (Knochen eingeschlossen), und das ist für drei Personen nichts übertriebnes, so ergiebt sich ein jährlicher Unterschied von zwei Pfund fünf Schilling nud sechs Penee. Kohlen, die in frühern Jahren 21 Schillinge die Toune zu kosten pflegten, waren dieses Jahr mit dem besten Willen nicht unter 26, ja 29 Schilling zu haben. Wenn ich SO Schilling für die Tonne bezahlen wollte, wie einige Hausfrauen haben thun müssen, Gott weiß, was aus uus geworden wäre. (Laute Rufe: Zur Sache, zur Sache!) Wir brennen oder pflegten zn brennen, ein Jahr wie das andre, zwölf Touneu. Diesen Winter, fürchte ich, verschwinden sie noch schneller als gewöhnlich. Lichte sind im Preise gestiegen und kosten Stearinlichte das Pfuud einen Schilling, anstatt zehn Penee, Talglichte acht Penee anstatt fünf oder sechs Penee. Von den erstern ver-