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seine freundliche Wirthin herein, welche eine specielle Zuneigung zu ihrem stillen prompt zahlenden Miechsmanne gefaßt hatte, und überreichte ihm mit schalkhafter Miene eine Karte; auf dieser stand mit kerzengeraden Buchstaben, sehr feinen Haar- und ängstlich starken Grundstrichen geschrieben: Marie Seelenacker und Christoph B. empfehlen sich als Verlobte.
Richard lächelte, steckte sie schweigend an den Spiegel, lind kaute weiter. Noch kurze Zeit verweilte er in dem Städtchen; an dem murmelnden Erlenbache, der nach Reichenau führt, hat man ihn nicht wieder gesehen. —