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Verschmelzung gelänge. Denn sonst, fürchte ich, wird hier noch einst ein harter national-socialer Kampf Heraufziehen. Dieser jüdische Bruchtheil der Bevölkerung übt einen so nachtheiligen sittlichen Einfluß auf das Ganze aus, er erschwert so sehr den Fortschritt von Ordnung und Recht, daß mit dem Steigen des öffentlichen Bewußtseins nothwendig ein Kampf beginnen muß gegen das Judenthum. Schmuggel, gewisse Arten von Diebstahl, Hehlerei, Bestechung sind Domänen der Juden; die Gerichte werden zu neun Zehnteln von und um Juden in Anspruch genommen; öffentliche Ordnung uud staatliche Lasten kämpfen vergeblich an gegen die jüdische Gewandtheit, sie zu umgehen. Darunter leidet das Laud schwer, und diese Leiden werden nicht aufgewogen durch die Bequemlichkeit, den jüdischen Händler überall zur Hand, den Leibjuden zu allem bereit zu fiuden. Die produetive Leistung der Juden ist, ich wiederhole es, billig und schlecht, allerdings der Armuth der Bevölkerung ziemlich angemessen. Und wenn ich das Judenthum ein belebendes Element nannte, so meinte ich die rationalistische Denkweise desselben. Wer mit einem Juden zn thun hat, muß seinen Witz zusammenhalten, um nicht zu kurz zu kommen. Der Umgang mit Mephisto ist immer belehrend, wird einem dabei auch manchmal so dumm, als ginge einem ein Mühlrad im Kopse herum. Es sind ätzende, zersetzende Lehren, die solch ein Bauernlümmel einsaugt aus den Erfcchrnngen, die er mit dem Juden macht; moralisch wird er dabei sicher nicht gewinnen.
Wäre der Jude minder klug, so hätte er weniger Einfluß auf das niedre Volk und die übrige Gesellschaft; wäre er minder unmoralisch, so wäre sein Einfluß weniger schlecht. Jedes Volk bedarf eines gewissen sittlichen Grundcharakters zu gedeihlicher Entwickelung, der sich darin äußert, daß auch der Niedrigstehende und der Ungebildete im Durchschnitt dem sittlichen Gebote der Pflicht mehr oder minder bewußt folgt. Das Gebot der Pflicht und die Achtung vor fremdem Recht müssen in einem Volke in gewissem Grade vorhanden sein, welches den Weg der Kultur betritt. Beim hiesigen Juden geht das Gebot des materiellen Gewinnes so sehr allen andern psychischen Motiven vor, daß nur wenige Gebiete der Pflicht ihm gegenüber Geltung behalten. Und diese wenigen Gebiete liegen eingeschlossen in dem Bereiche der religiösen Genossenschaft des alten Testaments; dem Christen, der christlichen Gesellschaft und dem christlichen Staate gegenüber besteht für den Juden keine sittliche Pflicht. Keine Gesellschaft kann in ihren höhern Klassen des Gebotes der gesellschaftlichen Ehre ohne großen Schaden entbehren, ob dieselbe nun als Standesehre, Berussehre Klassenehre oder wie sonst auftritt. Der hiesige Jude bildet nach seiner geistigen Reife und seiner Beschäftigung eine hohe Klasse der Gesellschaft, eine Aristokratie, wenn dieselbe auch von den andern Klassen nicht gutwillig als eiue solche unerkannt wird. Diese geistige Aristokratie des Judenthums wird von keinem