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Die Schlußzeile wiederholt sich als Refrain durch alle Strophen. *) — In Pizzighetone erschien Herr v. Buren mit den Friedensvorschlägen Karl's V. bei dem Könige: es waren im Wesentlichen die Zielpunkte des ursprünglichen Bündnisses zwischen dem Kaiser, dem Könige von England und dem Herzoge von Bourbon: Verzicht Frankreichs auf Flandern und Italien, Rückgabe Burgunds an Spanien-Oesterreich, verschiedene Vortheile für England und Einsetzung Bourbons in sein Erbe, sowie Belehnung desselben mit der Provence. Franz lehnte alle diese Vorschläge ab. indem er sehr richtig erklärte, daß man zwar im Besitze seiner Person, aber keines einzigen Dorfes von Frankreich sei.
Offenbar standen langwierige Verhandlungen bevor; offenbar hatte man einen großen Fehler begangen, als man den günstigen Moment versäumte, in Frankreich einzufallen. Der war aber vorüber. Das kaiserliche Heer in Italien, unbezahlt und nur kurze Zeit durch die Beute zufrieden gestellt, war schon bald nach der Schlacht unruhig geworden, und die Anführer hatten bei den Fürsten und Städten des Landes beträchtliche Anleihen machen müssen, um die Truppen zu befriedigen. Aber die aufgebrachten Summen genügten nicht lange, und binnen Kurzem hatte man sich genöthigt gesehn, die deutschen und italienischen Söldner zu entlassen. Ein Theil der Spanier verließ die Fahnen, um die reiche Beute nach Hause zu bringen. — Als Franz I. nun die Friedensanträge des Kaisers abwies, verfügte man über kein kriegsfähiges Heer mehr, und zu diesem Uebel gesellte sich sofort ein zweites: der Abfall der Bundesgenossen, welche Karl V. um seinen Sieg beneideten. Heinrich VIII. von England schloß im August 1525 ein Vertheidigungsbündniß mit Frankreich; die Staaten der italischen Halbinsel traten großentheil zu einem Bunde zusammen, als dessen Generalkapitän der franzvsenfreundliche Giovanni Medici fungirte, derselbe, welcher in den Vorgefechten von Pavia verwundet worden war. Unter solchen Umständen schien eine lang andauernde Gefangenhaltung Franzens in Oberitalien gefährlich und es gelang der Gewandtheit Lannoy's, des Vicekönigs von Neapel, gegen den Willen Pescara's und Bourbon's, den Gefangenen nach Spanien zu entführen.
Zu Madrid kam dann am 14. Januar 1526 der Friede zu Stande,
") Vergl, ?oesis» Su Koi I?rkMV<>is I stv. par Ollawpolliou l^iKoso. 1847.