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man nöthig AKN8 oomMisuns, et yui passent toutes ekoses et tvutes ps.- lollss, vour venir g, lg, kin äs leur mutiere. Es ist wohl eine Schande Verrath zu üben, wenn man sich durch Haß oder Rachsucht bewegen läßt, aber keineswegs wenn man dazu kommt durch sens oder oautele. Ein weiser Fürst soll sich Mühe geben, stets einige Freunde Zaus lg, xgrtie uäverse zu haben; es ist eine besondere Gnade Gottes, wenn der Fürst es versteht, äe Sparer les Zens, g. ggAner Zeus. Er soll mit hervorragenden Männern, die ihm gefährlich oder nützlich werden können, practiciren, ihre Intentionen sondiren, sie schließlich marchandiren und dabei ja daran denken, daß ein kluger Mann nie zu theuer erkauft werden kann.
Es versteht sich, daß diese Grundsätze in der Beurtheilung der namhaftesten Zeitgenossen ihre Anwendung finden. Ludwig XI., der ein Meister dieser listigen Staatskunst war, der es unvergleichlich verstand. Feinde zu trennen und für sich zu gewinnen, der sich durch keine Zurückweisung seiner Verlockungen abschrecken ließ, sondern mcirchandirte, bis der Gegner gewonnen war, der dann aber auch jeden Ueberläufer fürstlich belohnte, dieser Ludwig XI. war plus sage, plus 1ib6ra,I et plus vertueulx <zus les vrinees qui r^Znvient u son temxs; er hatte Is sens naturel vartgitement von, lequel vr6e6äe toutes aultres seienees. Der Doge Barbarigo von Venedig wird un Komme äe Kien, sgM et aimaKIe genannt, aber: nul eu Is. eomvaigme ne se savoit tuinäre si dien c^ue luv. ' Der tyrannische Ludwig Sforza war un Komme tres-LÄFs; zugleich jedoch war er kort ergiutik et Kien souvls o.ugnä il avoit veur et Komme sgns tov s^il vovoit sou xrokt vour lg. rompre. Der Sultan Mahomet II., der blutige Christenverfolger jener Zeiten, wird uns als ein weiser Fürst geschildert und mit Ludwig XI. verglichen, denn auch er gebrauchte äe sens et äe eantele. Die bekanntesten Parteigänger in dem Kampfe Ludwigs XI. mit seinen großen Vasallen, die Herren von Lescun, Creveeoeur, Hugonet und Humbercourt sind sämmtlich Kommes ä'Kvimeui-, tres-saZes; ja sogar jener berüchtigte elende Helfershelfer Ludwig XI.. der königliche Barbier Olivier, mit dem Beinamen ls Dibble, heißt un Komme äe sens et äe vertu.
Es mag gestattet sein, noch einige von Commynes selber erzählte charakteristische Züge aus dem Leben dieser weisen und tugendhaften Menschen anzuführen. Als König Ludwig in Peronne gefangen genommen war, erbot er sich, einen für Burgund sehr günstigen Frieden zu unterzeichnen und als Geiseln für seine Treue einige vornehme Franzosen in den Händen der Burgunder zurückzulassen. Diejenigen Männer, die er dabei als seine Geiseln bezeichnete, äußerten mit lauten Worten, daß sie diese Ehre wünschten, Commynes aber fügt hinzu: ^e ne soav s'ils äisoient g.insi ü. xart, ^>e me äoute que neu; et g, lg, vei'ite', je erois qu'il les 7 eust lg,iss<üs, et qu'il ne tust