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sellschaften, als den unfähigen (wrpicl) Händen der Negierung überlassen; daß nach dem Ausspruche Lord Rüssels Pitt eingestanden habe, während seiner ganzen Verwaltung hätte er niemals einen Mann an die Stelle setzen können, wo er ihn hätte haben wollen? Gladstone habe- versprochen, in der Verwaltung die politische Patronage abzuschaffen; der geheime Rath halte sie aufrecht, er gewähre nur illusorische Garantien, indem er zu Mitgliedern der Eramina- tionscommission solche Männer ernenne, welche die Concursprüfungen verworfen hätten. „Der rechte Mann an der rechten Stelle!" sl'de risslu men ia Mo ri^dt pwoss!)
Aber dem Verein gelang es nicht, die öffentliche Meinung für seine Sache zu begeistern und das Parlament behandelte sie wie-eine gewöhnliche Frage. Am 10. Juli 183S beantragte Scully im Unterhause, den Bestimmungen des geheimen Raths dadurch mehr Nachdruck zu geben, daß man die Ocffentlichkeit der Prüfungen einführe und die anzustellenden Beamten nach dem Ausfall der Prüfung rangiren lasse.' Der Schatzkanzler vertheidigte das System des geheimen Rathes. Die Ocffentlichkeit der Prüfungen sei unnütz, da die Prüfung zum Theil eine schriftliche sei; wollte man eine Rangordnung der Aspiranten einführen, so würde man dem Ministerium die Hände binden und die Verantwortlichkeit desselben aufheben. Gegen die Patronage und ihre Mißbräuche erhoben sich energisch Lindsay, Sir Northcote und insbesondere Gladstone. Der Premier Lord Palmerston konnte nicht schweigen. Er bemerkte vorsichtig, daß man einig über den Zweck, uneinig über die Mittel sei. Er lobte die gegenwärtigen Beamten der Regierung und die Prüfungen im Allgemeinen; er fand eS-nur sehr schwierig, für das Avancement eine Regel aufzustellen, welche auf die gesammte Beamtenhierarchie anwendbar sei und das Verdienst und die Anciennetät in gleichem Maße berücksichtige. Er rieth daher, es zunächst mit dem zuletzt eingeführten System zu versuchen, worauf denn die Frage mit 140 gegen 123 Stimmen angenommen wurde.
ES ist sehr zu beachten, daß die Angriffe der Neformfreunde im Parlament niemals gegen die englische Aristokratie sich richteten. „Ich bin stolz auf unsre Aristokratie, sagte Laing, sie ist nicht verweichlicht." „Wer sucht Zwietracht zu finden zwischen der Aristokratie und dem Volke," rief Lindsay aus, „ich kann keine Aristokratie des Continents mit der unsrigen vergleichen!" Der berühmte Prediger Maurice sprach in einem Handwerkerverein: „Obgleich ich ein Bürgerlicher bin, kann und mag ich nicht leugnen, daß das Bewußtsein der Geburt eine kostbare Sache ist für den Einzelnen und für die Nation. Dieser Glaube fehlt den Amerikanern und England selbst besitzt ihn noch nicht genug. Das Gefühl der Fomilie, die Achtung vor den Vorfahren ist nicht zu stark bei uns, fondern nicht stark genug. Die Mitglieder unsrer Aristokratie müssen diese Gefühle behalten und pflegen. Sie schützen sie vor jeder Er-