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1,500 Km Dorf endet. Landstraße sonnig. Hohe, hügelige Getreidefelder und die weit sichtbare Windmühle, r.
OyteN beginnt (einzelne Häuser). Wellige mit Korn bebaute Höhenzüge, r.
Schon 1204 erwarb das St. Paulskloster vor Bremen einen Zehnten zu „Oite". „De Starke to Oyten" saß 1404 daselbst aus des Bremer Bürgers Herbort Duckels Gut und gleichzeitig „de bodecker to Outen" auf des Bürgers Albert Kreuen Gut.
2,500 Knr Outer Windmühle, l., auf theils bebuschter Höhe.
3,000 Kur Altes Dorf Outen beginnt.
Dichtstehende Häuser; Pferdeköpfe auf den Giebelspitzen; früher 15, jetzt 11 Vollhöfe; 1833 hatte Outen 53 Häuser. 3,500 Km Landstraße Bremen — Harburg — Hamburg. Kirche; hübscher, weithin sichtbarer Backsteinbau vom Jahre 1861.
Eichengruppen und Steinmauern. Straße ohne Bäume. 4,500 Km Dorf Outen endet.
Windmühle, Straße nach Hamburg und hochgelegene Felder, l.; Outen („Embser Outen" oder ,,Tünen"), r., tief im Grunde.
6,000 Kui Einzelne Höfe, r.; Haidc.
„Embser Bie", r., im Grunde; 1 Köther und mehrere Anbauer, Quellen (darunter um 1820 eine Mineralquelle), Berieselungen, Wassermühle. Hier war ehemals ein Clüver'sches Gut, das 1333 den
v. Düring gehörte.
6,100 Km Straße frei. Embser Fuhren, ca. 24 Morgen
— 6 tig., r., Eigenthum der 6 Embser Bauern. 8,000 Km Embser Windmühle, erb. 1878, voraus. Hohe Dünen bei Uphusen, r. Hemelinger Fabrikschornsteiue, r. Arbergen — Kirche —, r.
9,000 Km Dorf C'MbseN, r., beginnt. Windmühle,
l., 6 Bauern. Wirthschaft, r. Felder, l. it. r.