Druckschrift 
Erster Theil (1817)
Entstehung
Einzelbild herunterladen
 

Allgemeine Regeln.

2) Äie Reinlichkeit ist besonders Jedem als eine Tugend bey der Kochkunst zu empfehlen; indem dadurch alle Speisen an Annehmlichkeit für das Auge und auch an Schmackhaftigkeit gewinne-,!. Besonders erstreckt sich die Reinlich'« keir, über die zum Speisen nöthigen Materia­lien, über die Gerathschaften zum Kochen, und über den Körper des Koches.

2)' Der Gesundheit wegen sind die eisernen und steinernen Kochgefäße allen übrigen vorzuziehen. Wenn die Kochgeschirre von Messing und Ku­pfer nicht gut verzinnt sind, so werden sie der Gesundheit leicht schädlich, indem sich Grün­span darin entwickelt. Weder in kupfernen, messingenen, noch in zinnernen oder eisernen Ge­schirre lasse man Speisen, wie sie sich nennen mögen, mehrere Stunden, vielweniger noch eine Nacht stehen, sondern man gebrauche zum Aufbewahren immer porzellainem Meh^ - o^r oder steinerne Gefäße. . ffxl abgesto-