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Die mittelalterlichen Rechtsquellen der Stadt Bremen / Karl August Eckhardt
Entstehung
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Stübttcdit »Oll 1303/08.

III 4.

So welic borghere ofte borghersche wil claghen op enen borghere ether op enen borgherschen, thad scal he don vor mines herren voghede ether vor then ratmannen unde anders nerghen. So we se dhat brake, unde also dhicke alse het brake, wurde he thes vortucht mit twen sworenen, the scolde gheven dher stad teyn marc. 5

III 5.

Nen borghere ofte nen borghersche scal gheven, ofte vorkopen, ofte to pande setten wichbelethe gheysliken luden ether papen. So we se dhat breke, wurde he thes vortucht mit twen sworenen, the scal gheven ther stad vif marc; unde oc scal the cop unde the ghave unde the settinghe unstede bliven. 5

III 6.

Thar ne scal nen beckere veyle browen the beckere wesen wil, ofte nen browere veyle backen the browere wesen wil; thar ne scolen oc nene twe backen unde browen in eneme hus, the cumpane sin an gode. So we se dhat breke, wurde hes vortucht mit twen borgheren umbesproken eres rechtes, the scal gheven dher stad vif marc, unde 5 scal tharto sines ammechtes umberen en iar.

III 7.

The ratmanne the ne scolen nicht lenen utes Stades camere, se ne nemen tharvore silverine pande, the twie also gut sin alse that se utlenet; the pande ne scolen se oc nich wether gheven, the dhinc ne sin wether in the camere antwort, thar the pande vor ghesed waren, ofte also gut alse the gheleneden thinc waren. 5

III 8.

The ratmanne ne scolen nemene laten untfan in that spetal, he ne si spetalecht; wurder oc en sunde in unfanghen, thene scolde se wether utnemen laten wanne se dhat vrescheden.

III 4. 2t! ©. 26, 2I 2 6. 25; vgl. 25 2trt. III 16, S 2trt. II 3. III 5. 2tj (5.27, 2t 2 ©.25; vgl. 23 2Irf. II 39, G 2Irf. I 30. III 6. 21t ©.27, 21 2 ©.25; DgL 23 2Irf. I 19 unb 20, 2 2Irf. I 68. III 7. 2Ii ©.27, 2t 2 ©25; Dgl. 23 2trf. I 26, S 2trf. I 60. III 8. 2Ii ©.27, 2I 2 ©.26; vgl. 23 2trt. 18, S 2!rt. 165. 2 wurder 2d, wurde dar 2t 2 unb 23.

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