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Werner Mim
parteiamtliche Tageszeitung
Oas flmtsblatt des Negierenden Nürgermeisters der Lreien Hansestadt vremen
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Die 22-mm-Zelle !m Anzeiaenieii 13 d!e 78-wm-Zelle im Tert- teil 75 Ermäßigte Grundpreise (für kleine, Familienanzeigen u. a.) sowie sonstige Bedingungen Preisliste 7 (Nachlaßstaffel O- Für Anzeigen durch den Fernsprecher keine Gewähr. Annahmeschluß 16 Uhr. Geschäftsstellen: In Bremen: Geercn 6—8, Fernspr. Nr. 5 41 21, Nachlruf und sonntags: Fernspr. Nr. 51115; Obernstr. 86, Fernspr. Nr. 54121. 8n Oldenburg, Staustraße 21, Fernspr. Nr. 36 09. In Shke, Mahlendamm Nr. 2.
der Nationalsozialisten Bremens
flmtiiches verkimdungsblatt des Neichsstattlialters in Oldenburg und vremen
Nr. 215/8. Jahrgang
Sonntag, ?. stugust 19ZS
kinzelpreis 15 Npf.
Nun auch Polens lZrenze verletzt
Neuer krkundungsflug tschechischer Kampfflieger
22 Kilometer tief in Polnifch-Schleflen eingedrungen / Scharfer Protest in Prag
Warschau,?. August.
Die Polnische Telegraphenagentur meldet: Gestern früh überflogen drei grotze tschecho-flowa- ktische Militärflugzeuge polnisches Gebiet in der Nähe von Zywiec (Bielitz) in Polnifch-Schlefien. Die tschecho-slowakischen Militärflugzeuge drangen in Kampssormation Ungefähr 22 Kilometer in polnisches Gebiet ein und kehrten dann in die Tschecho-Slowakei zurück. Die Flugzeuge flogen in einer Höhe von 8ÜV Meter. Der polnische Gesandte in Prag hat Anweisungen erhalten, gegen die Verletzung des polnischen Gebietes scharf zu protestieren.
Präger Perdrchungsmanöver
Prag, 7. August.
Das offiziöse Präger Preßbüro teilt, folgendes mit: „Den. Blättern wird von maßgebenden Stellen eine Information zur Verfügung gestellt, in der auf die anhaltende ausländische Propaganda hingewiesen wird, die das Ueberfliegen des Glatzer Gebietes durch drei tschecho-slawakische Flugzeuge zu Angriffen gegen den tschecho-slowakischen Staat, seine Regierung und insbesondere sein« Armee benutzt. Gegenüber diesen schweren Angriffen der reichsdeutschen Presse, die wegen des von den zuständigen üchecho-ilowakischen Stellen bereits aufgeklärten (?) Zwifchenfalles fortgesetzt erhoben und von den einzelnen reichsdeutschen Rundfunkstationen verbreitet wenden, wird von amtlicher Seite folgendes festgestellt: „In der Zeit vom 20, Mai bis zum heutigen Tage wurden insgesamt.74 Fälle festgestellt, in denen durch reichsdeutsche Flugzeuge tschecho-slowakisches Staatsgebiet überflogen wurde, wobei in 71. Fällen diese Flugzeuge aus Deutschland kamen und wieder nach
Deutschland zurückkehrten, während in drei Fällen die reichsdeutschen Flugzeuge sogar auf tschechoslowakischem Staatsgebiet landeten. '
Nominativ werden 20 Fälle der Verletzung der tschecho-slowakischen Grenze durch reichsdeutsche Militärflugzeuge angeführt, von denen eine ganze Reihe von Fällen Gegenstand von Protesten der tschecho-slowakischen Behörden bei den zuständigen Berliner Stellen waren. Außer diesen 20 Uebersliegungen tschecho-slowakischen Staatsgebiets, deren reichsdeutscher Ursprung unbestreitbar ist, haben noch 54 reichsdeutsche Flugzeuge, deren Erkennungszeichen nicht sicher festgestellt werden konnten (!), tschecho-slowakisches Gebiet unerlaubter- weise überflogen. 2n der amtlichen Publikation wird festgestellt, daß auch nicht einer von diesen 54 Fällen, ja nicht einmal einer der 20 unerlaubten lleberfliegun- gen der tschecho-slowakischen Grenze durch unzweifelhaft festgestellte deutsche Flugzeuge von der tschecho-slowakischen Presse zu ähnlichen schweren Angriffen, wie sie in diesen Tagen von dem reichsdeutschen Rundfunk und der Presse gegen den tschecho-slowakischen Staat erhoben wurden, ausgenützt worden sind. Zugleich wird festgestellt, daß die reichsdeutschen Behörden den tschechoslowakischen Behörden bisher weder die Meldung noch die Kennzeichen der Flugzeuge bekanntgegeben haben, die nach der Behauptung reichsdeutscher Nachrichtenquellen bei klarem Wetter eine ganze halbe Stunde lang und auch nur in einer Höhe von 100 Meter das Gebiet von Glatz überflogen."
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Diese neueste Auslassung des tschecho-slowakischen Prehbüros stellt einen jener Präger Ein- nebelungsversuche dar, die wir zur Genüge kennen. Mit ihm soll offenbar der äußerst peinliche Eindruck verwischt -werden, den die Glatzer Provokation aus die Weltöffentlichkeit einschließlich England und Frankreich gemacht hat. Jener Versuch mutz schon wegen seiner inneren Widersprüche scheitern. Wir hüben bereits früher eine selstsame
tschechische Gegenrechnung — sie wurde im Mai in Prag aufgestellt — richtigstellen müssen. Auch damals behaupteten die Tschechen, reichsdeutsche Militärflugzeuge hätten die tschechische Grenze verletzt. In Wirklichkeit handelte es sich lediglich um Verkehrsflugzeuge,- sonstige von den Tschechen angegebene Flugzeugtppen, die sich an der angeblichen Grenzverletzung beteiligt haben sollten, existieren in der deutschen Luftfahrt überhaupt nicht. Diese Gespensterflieger müssen nun also erneut herhalten, Stoff zu einem Präger Ablenkungsmanöver zu liefern. Man ist bei diesem kindischen Unternehmen töricht genug, mitzuteilen, daß bei dem weitaus größten Teil der sagenhaften deutschen Flieger die Erkennungszeichen nicht festgestellt werden konnten. Damit nimmt Prag seinen an sich schon fadenscheinigen „Argumenten" selbst den letzten „Agitationswert". Geradezu erheiternd wirkt der Präger Vorwurf, die reichsdeutschen Behörden hätten den Tschechen bisher weder Nummern noch Kennzeichen der über Glatz gesehenen Flugzeuge bekanntgegeben, hat doch die tschechische Regierung trotzdem nicht davon abgesehen, sich in gewundenen Erklärungen Zu „entschuldigen". Was die angeblichen deutschen Grenzverletzungen betrifft, so hätte man sie sich in Prag, wenn sie wirklich erfolgt wären, bestimmt nicht zu einem großangelegten Angriff auf Deutschland entgehen lassen.
Gespannt sind wir, welche Ausrede die Prager Behörden für die tschechische Provokation gegenüber Polen bereit halten werden, und ob sie auch diese neue, Grenzverletzung seitens tschechischer Militärflugzeuge als „Verfliegen" hinzustellen wagen.
pius XI. gegen veneüikt XV.
Me widerspruchsvolle Haltung des Vatikans in der Judenfrage
Mailand, 7. August.
Die gestrige Veröffentlichung zur Rassenfrage in der „Jnformazione Diplomatica" wird von sämtlichen oberitalienischen Zeitungen ausführlich kommentiert. Das „Regime Faszista" schreibt, das Judenproblem werde nun endlich gelöst. Die Juden hätten keinerlei Recht, sich dagegen aufzulehnen. Sei es wahr oder nicht wahr. daß die Juden an eine Internationale und an eine Solidarität gebunden seien, die, im Gegensatz zu den Interessen der Gastvölker stünden? Der italienische Staat bleibe der italienischen Rasse, dem italienischen Volk und dem Faschismus vorbehalten.
Was man niemals verstehen könne, sei die unsinnige Haltung des Bitakans und vor allem des Monsignore Pizzardo, des Leiters der Katholischen Aktion. Pizzardo habe nicht aus dem Glauben oder aus den Doktrinen heraus, sondern einzig in Verfolgung eines politischen Manövers den Papst alarmiert, worauf der Papst eine Rede gehalten habe, die weder der Kirche noch ihrem Oberhaupt nützlich gewesen sei. Dies sei für die Katholiken und Italiener angesichts der Propagierung des Kommunismus durch das Judentum in Europa besonders schmerzlich.
Das „Regime Faszista" stellt fest, daß es von verschiedenen katholischen Blättern mit beißenden Worten angegriffen worden sei. Das Trichter katholische Wochenblatt „Vita Nuova" habe sogar erklärt, daß das „Regime Faszista" aus Kreuz geschlagen werden müßte, und daß es Gefahr laufe, zu sterben, wenn es weiter gegen die Haltung des Papstes Stellung nehme. Hierzu sei zu betonen, daß im Jahre 1921 Monsignore Jouin in seinem Buch „Die jüdische Freimaurerei und die katholische Kirche" bei der Erörterung der Protokolle der Weisen von Zion, die der „Osseroatore Romano", das Blatt des Vatikans, jetzt als gefälscht hinstellen möchte, heftig gegen die Indem Sturm gelaufen sei.
Der damalige Staatssekretär Seiner Heiligkeit, Kardinals Easparri, habe Jouin auf der zweiten Seite des Buches das höchste Lob ausgesprochen, und Papst Bene- dikt XV. habe dem Monsignore seinen Segen erteiit. Die jesuitischen Pater seien, das müsse anerkannt werden, hinsichtlich des Rasscnproblems die Vorläufer des Faschismus gewesen. Es möge schließlich erlaubt sein, den Schluß zu ziehen, daß auch der Papst in Fragen politischer Art irren könne.
„Me verlewigung der Nasse"
Rom, 7. August.
Die zum Sonnabend erstmals erschienene, in Tiefdruck hergestellte Zeitschrift „Die Verteidigung der Rasse", deren erste Nummer 40 Seiten umfaßt und ein zahlreiches außerordentlich.eindrucksvolles Bildmaterial enthält, wird in Italien sicherlich größte Verbreitung finden und in alle Volkskreise eindringen. Ihr Preis ist auf nur 50 Cent festgesetzt worden, um auch dem einfachen Mann den ständigen Bezug dieser für die Stärkung des Rassebewußtscins im Volke so wichtige Zeitschrift zu ermöglichen.
Für ihre erste Nummer -hat der Direktor der Zeitschrift, der bekannt« Vorkämpfer für Rassefragen und
Rassebewußtsein Telesio Jnterlandi folgendes Geleitwort geschrieben: „Diese Zeitschrift kommt im richtigen Augenblick heraus. Die erste Phase der rassischen Polemik ist abgeschlossen. Die Wissenschaft hat ihr Urteil gefällt, und das Regime,hat die Vordringlichkeit des Problems verkündet. -Man kann nützliche Arbeit leisten, indem man den Italienern nicht etwa die Begriffe einer Lehre erklärt, die bereits ihre einfachste und treffendste Formulierung erfahren hat, sondern ihnen ihre zwingende Notwendigkeit und ihre ungeheure Tragweite erläutert. Mit der Eroberung des Imperiums und der damit verbundenen Uebernahme immer größerer historischer Verantwortung muß Italien dem Rassen- prodlem den Vorrang geben, der ihm sowohl vom rein hiologischen als auch vom sittlichen Standpunkt aus zukommt.
Das war insbesondere in einem Zeitpunkt notwendig, in dem ein uraltes aggressives Rasse-bewußtsein — die unerbittliche und wahnwitzige theologische Rassenlehre des Judentums — offeü die menschliche Gesell s chaf t b ed r oh't und versucht, sie unter Beihilfe von verschiedenen Völkern und
Parteien seinen nüederträchtlWe'n Zielen dienstbar zumachen.
Obwohl diese Zeitschrift ein einheitliches. Ganzes in Auffassung und Inspiration bildet, so zerfällt sie doch in so viele Teile, als es Gebiete gibt, auf denen die italienische Rassenlehre sich betät-igen will: „Wissenschaft, dokumentarische Beweisführung und Polemik."
Wir werden dokumentarisch verfahren und damit nachweisen können. welche Kräfte sich der Verwirklichung eines italienischen Nassebewußtseins entgegenstemmen, weshalb sie sich entgegenstemmen, von wem sie geleitet werden, was sie wert sind und wie sie vernichtet werden können und müssen. Und wir werden endlich polemisieren. Mit anderen Worten, wir werden gegen die Lügen, die Einflüsterungen, die Entstellungen, die Falschheit und die Dummheit ankämpfen, die die Befreiung Italiens von den unterwürfigen Wesenszügen, die ihm aufgezivungen wurden, die stolze Wiederherstellung seines wahren, so lange in Vergessenheit geratenen Antlitzes vereiteln wollten. Die Polemik wird neben der Wissenschaft das Salz in dieser alle 14 Tage erscheinenden Zeitschrift sein."
Der buki-ei- «mpkiiix im vei-xliok pul ,!<-,» Olx-r-mkliei-x bei keiielitesgaäen ckvn AeAonnüi-tix mit einer proiitüämpkeraborcknuiiA iq Lvittsebanü v.eileixie» eiiximeben llviier»! 8ir ckolin llainilton.
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„Das. eben ist der Fluch der bösen Tat,
daß sie fortzcugcnd Böses mutz gebären."
Vrieckriob v. Leb liier
Ik. Kiü. In der Debatte über die tschechische Frage ist von sudetendeutschen und slowakischen Politikern, um die Autonomieforderung der nichthschechi- schen Nationalitäten des künstlichen Moldaustaates zu erläutern, alst Vorbild auf das Beispiel der Schweiz hingewiesen worden. In der Tat ermöglicht das schweizerische Regime, indem es mehreren Volksgruppen organisatorische, kulturelle und politische Gleichberechtigung gewährt, eine klare Vorstellung und Verdeutlichung dessen, was im Interesse des europäischen Friedens auch in der Tschecho-Slowakei verwirklicht werden mutz. Die Tschechen blinzeln, wenn man auf. die Verfassung der Schweizer Republik zu sprechen kommt, einander zu: „Welch unmöglicher Gedanke! Wir sollten den Ast unseres innerstaatlichen Imperialismus, aus dem wir seit 1919 sitzen, selbst absägen?" Es lohnt sich, von diesem Gesichtspunkt aus einmal in die Entstehungsgeschichte des seltsamsten Staatsgebildes der Welt hineinzuleuchten. Lord Runciman, der Sonderbeauftragte der britischen Regierung, wird durch den Wilson - Bahnhof, auf dem er in Prag eintraf, sicherlich an eine ganze Reihe Versailler Torheiten erinnert worden sein. Vielleicht ist ihm inzwischen angesichts der zahlreichen neuen Provokationen seitens der Tschechen auch der Gegensatz zwischen Theorie und Praxis des Punktes 10 der Wilsonschen Fried.ensbedingungen zum Bewußtsein gekommen, lautet doch jener feierlich verkündete Imperativ: „Den Völkern Oesterreich-
-Ungarns, deren Platz unter den Nationen wir geschützt und gesichert zu sehen wünschen, soll die freie sie Gelegenheit zu autonomer Entwicklung zugestanden werden." Wie war das also mit den Vorbedingungen zur Gründung der Tschecho-Slowakei? Die Geschichte der Versailler „Friedens"-Verhandlungen gibt auf die Frage eine ebenso klare wie aufschlußreiche Antwort:
Vor rund zwei Jahrzehnten verfaßte der jetzige, tschechische Staatspräsident Bekesch für die Konferenz in Versailles zahlreiche Denkschriften zu den territorialen Forderungen der Tschechen, zur Frage der Slowakei und zum „Problem der Deutschen in Böhmen". In einem dieser aufschlußreichen tschechischen Dokumente heißt es über die den Sudetendeutschen einzuräumende Stellung — man lese und staune! —: „Die Deutschen würden in Böhmen dieselben Rechte haben wie die Tschecho- slowaken (Es gab auch 1919 keine Tschechoslo- waken! Der Vers.), die deutsche Sprache würde die zweite Landessprache sein und man würde sich niemals irgendeiner Unterdrllchungsmaßncchme gegen den deutschen Vevölkerungsteil bedienen. Das Regime würde ähnlich dem der Schweiz sein." Damit noch nicht genug: In einer gleichfalls hochoffiziellen Note Beneschs, die später dem Obersten Rat der Versailler Konferenz vorgelegt wurde, heißt es schwarz auf weiß: „Es ist die Absicht der tschecho-slowakischen Regierung, ihren Staat so zu organisieren, daß als Grundlage der Nationalitätenrechte die Grundsätze angenommen werden, die in der Verfassung der Schweizer Republik zur Anwendung gelangt sind, d. h., sie willaus dertschecho-slowakischen Republik eine Art Schweiz machen . ." Deutlicher konnte die (vorgetäuschte) Absage an den Versuch der Vorherrschaft einer Nationalität im tschecho-slowakischen Raum, konnte vor allem das Versprechen der Autonomiegewährung an die Sudetendeutschen nicht formuliert werden! Mit Recht haben maßgebende Völkerrechtler nachdrücklich auf die entscheidende Tatsache aufmerksam
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Bei Schangfenq ist es zu neuer Gesechtstiitiqkeit gekommen.
Die Japaner unternahmen einen Angriff auf Kiukiang.
Drei. tschechische Militärflieger drangen 22 Kilo- meter tief in polnisches Gebiet ein.
Lord Hamilton wurde vom Führer auf dem Vera- hof empfangen.
Der SA.-Standort Bremen ruft die Bevölkerung auf, Privatquartiere für die Freiheitskämpfer der Ostmark zur Verfügung zu stellen.
Die Besten der Bremer Polizei im „Olympip- schießcn" wurden ermittelt und ausgezeichnet.
Bei den Europa-Meisterschaften im Schwimmen schwamm Fischer-Bremen in London die bcst- Vorlanfszeit. '
Am 17. August findet in der Bremer Kampfbahn <nn «chwimmwettkampf Amerika — Bremen statt.