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Geographische und Koloniallitteratur
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Geographische und Koloniallitteratur

Deutsche Erde. Beitrage zur Ken^

gegeben von Pros. Paul Langhans. Gotha, ^ustus Perthes,

^ Der Geographie des deutschen Menschen und sm"^ Mltur der ^ellung es Werdens. Wachsens und Wauderus des deut cheu Voltes "»d A sbr tm.g seiner geistige, und sachlichen Kultur über die Erde ist diese neue Ze« g. widmet. Der Name des Herausgebers ist gut. Wir verdauten ^ die Kartographie und die Geographie deutschen Landes. deutMr Kol Mi^o w Handelsuiederlassungeu in den. uwhlbekauuteu Perthesschen Geograph sch^ ^ st^ SU Gotha eine Pflege findet wie sonst nirgends. Wenn wir in allen Beziehungen unsern We!tbeiÄe n im Osten uud Westen so weit voraus warem une m d.^ Wir glauben. Langhaus wird anch für diese Zeitschrift der recht L t ' " ^l ^ d°r ersten Nummer heben wir einige größere Beiträge hervor d a u S ^

w°hiu sie stenert. Otto Bremer beantwortet die Frage: ^det d e ^ Staatsgrenze gegen die Niederlande und Belgien eine S^chsch ^ Kamdl schildert die Ansiedlnng der Deutschen in der Moldan «"d Funke bespricht die ^abl und die Stcllnug der Dentscheu m Nw Grande do Wut. Paul LaV' iLline'Verlust- uud Gewinuliste des De^ m Nord­schleswig fi x 1901 ^obauues ^emmrich giebt dasselbe für Osterreich feinere ^fsätze'vo^n T eobaid Fischer und Karl Martin behandeln die Deut chen in Maro 'N'd Chile. Vorzügliche Karte,, begleiten diese Darstell.mgeu. uud ^zu °mm nne r-uhe Bücherschan mit Auszüge,, ans Bücheru und Flugschr.ften. die sehr ost den desten Kenner,, des Deutschtums i», Auslande verborgen bleiben.

Wilder aus der Ostmark. Ein Wiener Wanderbuch geschrieben und gezeichnet ^ Zetsche. Mit 12 Vollbildern und 80 TeMldern nach Or.g.nalze.chnungen des Verfassers. Innsbruck, A. Edlmgers Verlag, Die Starke des Verfassers liegt im Stift; auch sciue Feder führt er recht geschickt, frei und fAch Ab wer das Buch aufschlägt, sieht als ersten Gruß ans Niederösterr.i " ein gezeichnetes Alpenveilchen mit einen, ebenso gut

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wählten Motto^w^I^iche^dorf! und fühlt 5'?^^ er nach so wohlthuender Einführung gleich auf den f^gend^ Zei u: de^r k-»w.8a. dauu einen, Friihlingsbirkenzweig und so ""cheiua^ w'd malerischsten BMen und Zweigen der W.enerwald-^ - y

d'e Landschastsbilder Zetsches sind duftig, "ber gerade diese Pflan^ e'u origineller Schmuck des Wanderbuchs. Jeder Natur- " d bes d ^ eder Pftm,zenfrennd wird sie n.it Dank begrüßen, nud Z°»^ wir es den Lesern der Grenzboten. Wer sich an Wintertagen ,u wohlthuendlter e an K.,> m,.".^... -.^^ ^

"U die Blütenpracht des Frühlings nnd Frühsvmmers erinnert fühlen will. Mm . > die Kopfleisten nnd Schlußstücke dieses Buches an. Im Text ist ebenfalls

N gute Beobachtung, aber so treffsicher wie sein Stift schreibt die Feder des F^..^'Zriftstellers nicht. Landschaftliches und Pflanzenknndliches. das ist ja sein ist ,, ^ '""s er uns vom Volk des Wienerwaldes und des nahen Wien giebt er ",ch'U"l etwas schal, und das alldeutsche und Los vom Rom-Geschmäckleiu da?' /'''einmengt, verbessert den Geschmack des Ganzen nicht

hnlt!-^^ Thatsachen volkskundlicher Art, z. B. in" den Wirtshausstudien, heraus und len uns im übrigen an die Bilder, die das Gute haben, nicht geschwäina ;u sein

Wir wählen uns die un­

Haben, nicht geschwätzig zu sein.