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Deutsche Dichtung in englischen Uebersetzungen.
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der ersten, bei Cotta erschienenen deutschen Ausgabe, wohl aber mit Körner's Angaben im Briefwechsel mit Schiller (IV. S. 173) übereinstimmt.

Coleridge's Uebersetzung desWallenstein" ist im Ganzen und Großen eine glückliche Leistung. Carlyle, gewiß ein berufener Beurlheiler, gibt ihr nach den ihm bekannten umfangreichen Proben das Zeugniß, sie sei nächst Sotheby's Uebersetzung von Wieland'sOberoü", 1798, (die mir nicht zugänglich geworden, von der es aber heißt, daß dieselbe dem Uebersetzer den Dank des Dichters einbrachte)die beste, in der That die einzig er­trägliche Uebersetzung aus dem Deutschen, mit welcher die englische Literatur bisher (bis 1825) bereichert worden sei"*). Es wird manchen Lesern er­wünscht sein,^ mit Ton und Haltung des englischen Wallenstein, wenigstens durch ein Bruchstück näher bekannt zu werden. Im Gegensatz zu den vorher gegebenen lyrischen Stücken hat natürlich der reimlose Bühnen-Jambus dem Uebersetzer die Aufgabe wesentlich erleichtert. Wir wählen die berühmte Er­zählung des schwedischen Hauptmanns vor Thekla, wobei wir uns der Voran­stellung des deutschen Wortlauts glauben überheben zu dürfen:

lüoloriclAL: >Vo laz^, exxoetinZ no irttack, a.t ^eustaät, Dnti'Lnob'ä but illsseurol/ in our oamx, 'Wbvu to^varäs svoninZ rose- u. olouä ol äust I^rom tbö woocl t-bitböi'narcl; our vanZuarä lloä Into tbs eamx, imcl sounäscl tbo al^rm. Loaros baä wo mouutizcl, ers tbs ?axvenboimsi-s Ibtzir borsss at kull sxesä, broko tbrougb tbo linos, ^ löäMä tbs trouobss; but tbsir bseÄIess oouraZs Ilad borns tbom onwarcl lar belors tbs otliors, ?lio inlantr^ wsrs still at ÄistÄuoo, onlz^ I^anpLuIioimLrs lollcov'ä clarinZI^

"Ilioir äarinZ leaäor.--Lotn in v-rn s^ llimks

'Witb our ^vbvlo oa.valr/ wo nov roooiv'ä tbem; Laolc tc> tbo tronobss «Zrovo tbom, Mors tbs koot Ltrc-tob'Ä out a. soliä ri6go ol xilcos to inoot tbom. ?/ neiitbor ooulä s.ävauao, nor Zot i'ötrsat; ^.ncl ÄS tbe^ stooä on ovoi'^ siclö weclZöä in, ?I«z RbinLZl'avo to tlioir leackor eall'Ä slcmä Invitiug a, surronclor; but tbsir loacisr, ^ounZ ViLeolomiiü Icuonn bz^ bis xlums, ^.nil bis long bair, gavo siZnat toi,' tbo trsnobos; Ilimsöll loant lrist: tb» rsgimsut all xlun^'ä »ltor. Ilis ob^rgsr, b/ lr b^lb^rt, Zorscl, rLÄr'Ä ux, ?IunZ bim witb violönco ol?, anä ovsr bim

e^i-I/Ic!, I.ikv ot' SvmIIvr, lauobnitii voll. p. 200.