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umgewandelt, 1880 von Chr. Lahusen angekauft, der es erheblich verschönerte und vergrößerte.
Straße senkt sich. Hübsche Blicke über die Thal-Mulde
der Blumenthaler Aue. 3,370 Km Weg, r., über Loge (hübsche Blicke, r., ins
Thal der Bäte — mächtige Haidlandschast) nach
Brundorf; 4 Km.
Weg. l., nach Wölpsche (1,300 Knr). Schwanken- furth (1 Km) u. s. w.
Als im Jahre 1600 „Frantz Haueman undt Hinrich Hauß- man", stadtbremische Verwalter des Hauses Blumenthal, mit den Beamten und Gerichtsleuten, „deß Ambtts Blumenthall schnitt" oder Grenze bezogen, ging es zunächst „vom Schwanken Vohrde bis uss den Clemhagen" u. s. w. ie>3S hatte daselbst „Johann Ratken (vorher Johann Melchers)" einen Wohnhof und Krug."
3,000 Km Die Grundstücke „Im schieren Placken", r.;
dann „In den Wischen", r, u. l.
2,630 Km Auebrücke.
Die Aue entspringt bei Haie, durchfließt in südwestlicher Richtung Eggestedt, Schwankenfurt, Hammersbeck u. s. w., nimmt mehrere „Bäken" auf, darunter die größte beim Amthaus Blumeu- thal (s. S. 201) und fließt dann in die Weser; ca. 10 Icm lang.
2,400 Km Weg, l., nach „Im Stroth", Kreuen-
moor u. s. w. 2,300 Km Schöne Kornfelder, l., am AbHange des Hügels
„Eekhorst".
2,200 Km Weg, r., nach Eggestedt (Wirthschaft von H. Ficke; 0,700 Km) und dem Haidhof. „Enkenstede", schon 1139 genannt, u. „Ech" . . .", um 1230 angegeben, sind vielleicht derzeitige Namen für Eggestedt. 1586 hatte „Eggestede" 11 Schatzvflichtigc.
1,800 Km! ^ Egg-stedter Berge".
Sie umziehen als „Eekhorst", „Maiberg", „Hünenkeller", „Paschenberg" „Jmmenberg" u. „Heuberg" in einem Bogen (^.-i^.-O.) das Dorf, sind mit zahlreichem Geröll bedeckt, ent- halten sehr eisenhaltigen sbraunrothen) Sand, trugen einst Hünensteine (Urnensunde u. A.) und gewähren hübsche Aus- und