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Am 1. Juni 1222 übertrug Erzbischof Gerhard zu Bremen dem Kloster Heiligenrode den Zehnten zu Kirch-Huchtingen, welchen die Söhne des Albero von Line ihm resignirt u. dem Kloster verkauft hatten. Am 29. März 1276 verpfändete Erzbischof Giselbert drei Bremer Bürgern' die Vogtei über ein Stück Land in Hnchtingen. Am lg/Juli 1288 erhält das Kloster vom Eanonicns Friedrich von St. Willehad zn Bremen für sein n. seiner Eltern Seelenheil ein halbes Stück Land zu Kirchhuchtingen geschenkt, am 17. Jnli 1288 ein gleiches vom Erzb. Gifelbert, n. von diesem auch am 6. Novbr. 1283 die Vogtei über ein Stück Land daselbst in Pfand, gleichzeitig auch über ein zweites Stück, ebenso am 24. März 1289. Am 13. März 1290 erhält das Kloster vom Eanonicus Diedrich von St. Willehad zu Bremen 15 Bremer Mark Silber geschenkt, um damit Land zu Kirchhuchtingen ankaufen zu können. Am 7. März 1368 ver- taufren Knappe Johann Vleckeschild u. dessen Söhne dem Heinrich Vleckeschild (Pfarrer zu Bardewisch in Stedingen) ihre Güter zu Kirchhuchtingen, wofür sich Graf Christian von Delmenhorst u. a. verbürgten. Am 8. Oct. 1477 übergab der Knappe Heinrich Hermeling dem Kloster Heiligcnrode ein Gut zu Kirchhuchtingen, welches der verstorbene Herr Gerhard Freudenbcrg den Vicarien im Dome zu Bremen verkauft u. Hermeling nnn für 32 Bremer Mark wieder gekauft hatte. Am 10. Mai 1508 tauschte Gerhard Meier zu Warthurm (s. S. 152) n. a. auch eine Hausstelle zu Kirchhuchtingen ein, ebenso am 3. Mai 1603 von David Hanne, Richter zu Bremen, gegen ein Stück Land auf dem „kleinen Lienschen" dessen „Tieverhos" zu Kirchhuchtingen; den Zehnten daselbst verkaufte er jedoch am 26. April 1603 an den bremischen Bürger Wilhelm Meier zu Bremen, aber aus Wiederkauf, für 600 Speciesthaler. Chaussee mit Eichen besäumt, schattig. 6,700 Km Häuser von Mittelshuchtingen beginnen, l.;
10 schöne Höfe, 33 Häuser. Chaussee schattig; schöne Linden u. Kastanien. 6,900 Km hübsche, von Gebüsch umschlossene Höfe.
Rechts von der Chaussee Vrookh,tchtingen; K Häuser (4 Landleute).
7.200 Km Ende von Mittelshuchtingen.
7,250 Km Felder, r.
1290 bestätigte Erzbischof Gifelbert zu Bremen die dem Propste Lndolf n. dem Convent zu Heiligenrode gemachten Schenkungen, darunter auch zwei Viertel Landes zu „brochnchtingen"; bald darauf erwarb das Kloster ein weiteres dortiges Viertel (was Graf