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6,980 Kill Hof, r., von E. Koppe. 7,000 Km Getreidefelder I. u. r,
7,150 Km Hof, r., mit Eichenallee von Friedr. Behrens.
7,350 Km Hof, l., von Herm. Klatte.
7,550 Km Hof, l., von Joh. Behrens.
7,500 Km Hof „Schönanen", l.; Wirthschaft bis 1890.
7,600 Kni Hof, l., von Jac. Fr. Bremermann.
Jeder dieser Höfe liegt auf hoher Wurt u. umfaßt lOV bis MO Morgen Landes, das sich in „durchgehenden Stücken" von ca. 3,5 Kin Lange u. etwa ov m Breite von der Eisenbahn bis au den Lehester Deich erstreckt. Das zu deu Höfen gehörige Grünland liegt im westlichen Theile der Feldmark, die mit Horn zusammen ca. 1030 da groß ist. — Die drei letzten, I. von der Straße gelegeneu gehören zu Schorf, dem südöstlichen Theile der Feldmark Lehe-Horn.
„Scorve" wird zuerst 1299 genannt u. zwar als (Besitzthum des Klosters Lilienthal) ein Haus „iu Scorve" n. der Acker „Thevekamp". Laut einer Urkunde vom 1. Dec. 1337 verkaufte der Knappe Erich von Bremen dem Domkapitel eiu Viertel Land in Lehe, das Aruete, Sohu des Johannes, genauut „Boleke de Schorve", bebaute. Am 13. März 1379 verkaufte Reineke Kemenade der Mcarie St. Bartholomei zn St. Anscharii für 21 Bremer Mark sein Viertel Landes, ,,de Jacob van dem groten Scorve nu tho tyden buwet" u. welches „zik strecket in de lenghe van der strate wente in de groten Wommeue".
7,650 Kur Landgut, l., von Consul H. Leupold; erb. 1872. 7,700 Km Dockens Cafs, r., mit großem Garten von Gerh. Docken; seit ca. 1830.
Weg, r., an die Berckstraße (f. S. 100). 7,680 Km 1 Landgut „Landruhe", l., mit prächtigem 7.910 Km / Eichengehölz.
Ein ehemaliges Gut, zu dem auch mehrere Meier gehörten. Als Sommersitz „Laudruhe" um 1780 vou dem Bremer Kaufmann u. Rheder Carl Philipp Cassel angelegt, später Besitzthum von Joh. Bernhard Traub, der das jetzige Haus erbauen ließ, dann vou Dr. insZ. W. Kulenkampsf, von dem es auf die jetzige Besitzerin, Frl. Emmn Knlenkampfs, vererbte.
7,760 Km I Der „Diebeskamp", r., zum Gnte „Land- 7,900 Km / ruhe" gehörig.
1283 erhielt Kloster Lilienthal von, Ritter Friedr. Monnik ». dessen Bruder Lippold Laud in „Thevekamp", n. am 9. Aug. 1299