Druckschrift 
2. Theil (1818)
Entstehung
Seite
178
Einzelbild herunterladen
 

178 Lelnveelillusen. Leliweling.

Lcluvealrlrriscn (Oeiliavcl) wurde zu Basel I 5 g 6 bey/ der Rechte Doctor, uud schrieb InanAur. ax1»,nsts.

Lclikveelilirisen (kloliirloli) kam den 9- Nov. 1678 in den Rath und starb den 26 . Aug. i6>0<

Loliweclili einen (Heini leli) war 166I Gehülfe dcS Ministerii im Prcdigtamte, uud schrieb als solcher ein Ger dicht auf das Absterben des Dr. und Senators vlmn. L.ous-

NMlNN.

8 eIivve 11 nA (küonrncl) erhielt zu Franecker 1669 die ju/ ristische Doktorwürde mit einer llisp. -Ie clolo Kon».

8e1i>velin^ (6eor^) ein Sohn ckoliannis, war zu Brei wen am 25 . O'ct. i 633 gebohren, wurde Hofmeister des jun/ gen Barons llaro Laspuv in und von Knicphattsen, am 2. Febr. 1662 beyder Rechte Dr- zu Franecker, mit einer Vi5p. tle urolstionilius, und starb am 16. Jan. 1704. Lr. lit. x.iF. 1264

8 eleeve 11 nA (lckclnilel) 6eoigs Bruder, gebohren am 20. Sept. 1647 , wurde zu Utrecht am 6. Febr. -676 IVIv- cllo. Ii>. mit einer U1«p. 60 m»5sa «anguiiw-», practicirtc seit d. 22. Mnrzd.J. als Arzt in Bremen, war pssikleus proiln- oialis zu Halbcrstadt 1632, wie aus seiner Schrift, kurze und deutliche Berichte von der ansteckenden giftigen Seuche, erhellet, i 69 i Feldarzt der churfürstlich Brandenburgischen Truppen, kam 1706 nach Bremen zurück, und starb zu Nheinbcrgen den i 5 . Nov. 170g. L. llr. z>->A.' ,26. Eignö Samml.

8 eIrwe 11 nA (.loliann) der Vater Uelvliiois, ein Rechts/ gelehrter, gebohren 1597 den 26. Februar, war Geheimer Rath des Erzbischofs zu Bremen, kam den 12. März 1649 in den Rath und starb den 22. April 1678 , Als Scna/ tor besuchte er den Reichstag zu Negensburg, wurde auch an den Kaiser Ferdinand und an andere Höfe gewirkt.

8 eIieveI 1 n§ (.lolmnn Ldevlmicl) Oeor^s Bruder, er/ blickte das Licht der Welt am 27 . Sept. 1645 , studirte zu Bremen und Franecker, Heidelberg und Lcydcn, wurde am 3 - Nov. 1670 Professor der Physik am Gymnasio zu Bre­men, mit einer Rede, cle »rißina -Milieu!» et -ii-itu ?!iilo- Loplilce, am 7. Sept. 1674 beyder Rechte vl. zu Franecker, nach vertheidigter Ulsp. clo evietiouidus, erhielt vom A-agi- strat am 5 . Jun. 1678 auch die Professur der Rechte, die er mit einer Rede, <!e le^o vc^ia, antrat, und als er die Lehrstelle der Physik übernahm, bekam er die Professur der Moral und des bürgerlichen Rechtes dazu, und starb am 6. öct. I7i4. Lr. lit. 126. Urei, Ovitt. I»2. Er war ein eifriger Vertheidiger der Cartesianischen Philosophie. Sein Dildniß ist in Kupfer gestochen.