Äleier.
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Abte Oei1>. Molaiws zu Lock um und mit dem berühmten Leib/ uitz stand er im Briefwechsel, S. I.eiliiiüuina, z,:>A. 40. 44 . 62 ff. Seine übrigen Schriften sind:
r. Lisoioulus oi/svi'Vütloi.un. clo Leo. Uivm. >674. 4 -
2. Oiszi. üv z/iiechoaineirtis in Aenerv et in sziee.e, Ui'. 1682. 4.
3 . Le zieMiliernnentis czualiwt. ejnscstio szieoiebus et aklce- tionibus, liieni. 1680.
4. Lo natura Uogieos, ibicl. >686.
5. Lateelnsmus Ueiclelber^. in usnm seliolaruin. sslei- llelb. 1676 . Le. 1698. -2-
Meier (kerlmrcl) der Vater Licxlriel.s und -Vrnolüs, gebühren den .. Jan. 1654, ward zn Erfurt am 2 - May 1670 beyder Rechte Dr. den 28. Febr. 1081 Professor der Rechte am Gymnasio, den 28 . Aug. d. I. Rathsherr, und starb den 7. Aug. 1705 . L-. lir. 91.
H§. 1. Lins. jniicl. inau^. 80 jnee et le»e in 6envee, Lrlo.8 1679 cl. 2. ölrij.
2. Oe-it. inqugur. üe oonibinanüil üoelrina oivili eum komani jenis stnclio, h:ch. 8. 28. b'ol/r. 1684.
3 . Linz/. 8e «olutione natneuli, 1684.
Meier (Lerlinrel) gebühren den 18. May 1643, wurde Notarius Leenarenn z>ul/1iens, am rO. Febr. 1686 und starb am 20 . Jun. 1708.
Meier (Oerliurcl) war der Sohn des Kaufmanns Lein- rielr, zu Hamburg am 26. Aug. ,664 gebühren, genoß erst Hansunterricht und wollte die Handlung lernen; als aber am 4. Aug. .676 das Haus seiner Aeltern abbrannte, entschloß cr sich ein Theolog zn werden, studiere unter Lsrun LcUarcl. die morgenlandischen Sprachen, und hatte schon im i3ten Jahre die hebräische Bibel durchgelesen. Im löten Jahre kam cr in das Gymnasium, verstand im r6ten das Rabbi- Nische so gut wie das Hebräische und lehrte diese Sprachen in seinem ipten Jahre schon andern, hielt auch am 1 . Nov. 1682 eine selbst ausgearbeitete Lisz>. cle eiinnciotionis »:,tc- .Koriea: z/aitillus et sz/ceiebns und ÜM 24. Oet. 1683 eine andere, clo -liiini-, i:.ti»iii>Ii. Darauf bezog cr noch in d. I. die Universität zu Leipzig, wo er in den Zwischenstunden Privatunterricht im Hebräischen und Nabbinischen gab. 1684 gieng er auf die Universität zu Witteuberg, wurde 1685 Magister der Philosophie und nachdem er sich 1686 durch zwey Lisznttotl. die Erlaubniß zu öffentlichen Vorlesungen erworben hatte, ward er ohne sein Gesuch zum Mitglied der philosophischen Fakultät ernannt. >680 fieng cr mit Vorwissen der Fakultät theologische Vorlesungen an, >66. wurde er Professor der Logik und Metaphysik am Gymnasio zu Hamburg, begab sich 1692 wieder nach Witteuberg, und erhielt