L L
Schlachtschiffe, Flugzeugträger und Flugzeugmutterschiffe so- wie aus die Klasse der schweren Kreuzer beschränken also die Ernheiten der leichten Ueberseestreitträste nicht berücksichtigen Die Uebersicht zeigt den Stand vor Ausbruch des ^Krieges gegen Deutschland. "
s
lr
Schlachtschiffe
Wasserverdrängung Geschwindigkeit
Nelson . . . . ,
» » «
in Tonnen"
33 950
Knoten
23,5
Rodney , , , , «
» » » »
33 900
23.5
Hont» . « , , , ,
42100
31
Renown » , , ,
32 000
31,5
Repulse . . . , ,
32 000
31,5
Ramillies . . . ,
29150
22
Resolution . . ,
29 150
32
Revenge . . . «
29 150
22
Royal Oak . . .
» » «
29 150
32
Royal Sovereign , , .
29 150
22
Malaha.
...
31 109
25
Bartham . . . ,
31 100
25
Valiant .....
30 600
24
Warspite .
30 600
24
Queen Elizabeth
. - -
30 600
34
Arc Royal . . ,
Fl gzeugträger
. , . . 22 600
30,7
Hermes . . . , ,
HDD,
10 850
35
^ » Z »
» » , u
22 600
24
Argus , . , . .
o > « s
14 450
20
Furious . , , »
« >1 * ,
22 450
31
Glorious ...»
- » * «
22 500
31
Courageous » .
-...
22 500
31
Albatros , . . »
Flugzeugmutterschiffe
. . . . 4 800
39
Pegasus .
. . . .
6 900
11
Bau
jahr
1925
1925
1918
1916
1916
1916
1916
1915
1914
1915 1915 1914 1914 1913 1913
1937
1919
1918
1917
1916
1916
1916
1928
1914
Schwere Kreuzer
Exeter
8 390
Aor? . . » 4 1 D D D , u .
8 250
Torsetshire .......
9 975
Norsolk
9 925
Devonshire
9 750
London
9 850
Shropshire
9 830
Sussex
9 830
Berwick
10 000
Kent
10 000
Cornwall.. , ,
10 000
Cumberland
10 000
Sussolk- .....
10 000
Australia ..
9 870
Canberra ........
9 850
"2,2 1929
32 1928
32,2 1929
32,2 1928
32,2 1927
32,2 1927
32,2 1928
32,2 1928
31,5 1926
31,5 1926
31,5 1926
31,5 1926
31,5 1926
31,5 1927
31,5 1927
Seit den ersten Septembertagen hat die englische Flotte S bereits schwere Verluste erlitten. Besonders ist hierbei zu A berücksichtigen, daß die Schiffseinheiten nicht allein zum Schutz N des Mutterlandes bereit stehen, sondern den Schutz der eng- D lischen Besitzungen in der ganzen Welt. also in allen Erd- U teilen übernehmen müssen. Besonders stark müssen hierbei .U die Mittelmeerstreitkräfte sowie die Schutzeinheiten Süd- und A Ostasiens berücksichtigt werden. Zum Schutz dieser riesenhas- -z ten Territorien also bedeutet bereits der Verlust eines ein- ,W Zigen Schisses einen unersetzlichen Verlust. Bisher sind der A Flugzeugträger „Courageous" sowie das Schlachtschiff „Royal N Oak vernichtet worden, und zwar — wie die britische Admi- C ralität zugibt — durch deutsche U-Boot-Angrifse. Der Ver- W lust eines zweiten Flugzeugträgers, des „Arc Royal". wird V von England verzweifelt in Abrede gestellt, desgleichen wird s' abgestritten, baß englische Schlachtschiffe und Kreuzer, beson- x ders das größte Kriegsschiss der Erde, das Schlachtschiff „Hood", durch deutsche Streiikräite getroffen seien. Nachdem die eng- ! tische Regierung schon vor dem Kriege immer wieder heraus- !; gestellt hatte, daß die U-Boot-Gesahr bei weitem nicht mehr i : so groß sei wie während des Weltkrieges, hat sie nunmehr K, selbst zugeben müssen, daß die junge deutsche U-Boot-Wasfe > ihren schweren Streitkräften überlegen ist. Es hat sich aller- K dings nunmehr gleichfalls herausgestellt, daß unsere Lust- st wafse Großbritanniens in der ganzen Welt gesürchteten ^ Schlachtschiffe äußerst stark gefährdet. England befürchtet durch ,6 das Zugeben der Erfolge unserer Luftwaffe einen erneuten, w und zwar ausschlaggebenden Prestigeverlust in der gesamten lsi Welt. Nur hier liegt der Grund für sein hartnäckiges Schwei- !>l gen. Ueber kurz oder lang. allerdings wird sich Churchill d.c,i- n noch entschließen müssen, auch hier die deutscherseits amtlich K gemeldeten Erfolge zuzugeben. -
König Leopold im USfl.-Nundfunk
MUS. Brüssel, 16. Oktober.
Der König der Belgier wird am 26 Oktober über den » amerikanischen Rundfunk eine Ansprache halten, m der er, ch wie man in Brüssel glaubt, noch einmal die Haltung der -t. neutralen Mächte in dem gegenwärtigen Konflikt umreißen rt wird.
tlzamberlain trügt die ganze Verantwortung
Moskauer MililörblaN föltt vernichtendes Urteil über die britische Kriegspolitik
Moskau, 16. Oktober.
Unter der Ueberschrift „Chamberlain will den Krieg" bringt das Moskauer Militärblatt „Krassnaja Swjesda" nachträglich noch eine Stellungnahme zur Unkerhausrede Chambcrlains, die ein vernichtendes Urteil über die britische Kriegspolitik enthält. Chamberlain habe die Friedcnsvorschläge Deutschlands zurückgewiesen und trage damit die ganze Verantwortung für die Fortsetzung des Krieges sowie für das unsägliche Elend und für die Zerstörungen, die der Krieg allen Völkern bringe.
Die Ursache für die Haltung der englischen Regierung sieht das Matt darin, daß England die Aufrechterhaltung des Zustandes mit allen Mitteln erstrebt, der in Europa vor
2V Jahren im alleinigen Interesse der Weltmächte durch das Diktat von Versailles geschaffen wurde. Dies sei ein rein imperialistisches.Ziel, für das sich weder das englische Volk noch die Völker des britischen Imperiums begeistern könnten. Der Krieg, der die breiten Volksmassen auf das. schwerste mit Opfern belaste, sei auch in England nicht populär, der Kamps für den Frieden habe daher auch dort auf breiter Grundlage eingesetzt.
Die Voiksmassen in England wüßten heute genau, so heißt es dann weiter, daß die Fortsetzung des Krieges, der um die britische Weltherrschaft geführt würde, nur neue Opfer und verschärfte Ausbeutung für sich bedeute und einzig und allein im Interesse des Großkapitals und der Kriegshetzer liege.
„Veurschland ist mMtürifch imbestegbar"
Line Feststellung der „Milipa sastista" — „Vesairlsten" und „Nenommlsten" in Poeis
s. Gens, 16. Oktober.
Was die französische Regierung „Defaitismus" nennt und mit dem Einsatz des gesamten Justizapparates unter Ver- hängung hoher Freiheitsstrafen zu unterdrücken versucht, ist in Wirklichkeit nichts weiter als die ständig wachsende Aeußerung des gesunden Menschenverstandes der Leute, die den Krieg Frankreichs gegen Deutschland klar als ein Verbrechen ansehen. Trotz aller „heldenhaften" Stimmungsmache der Pariser Presse für den von England inspirierten Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland ist der Franzose sehr hellhörig für dre Stimme der Vernunft geworden, die schon zuviele davon überzeugt hat, daß Deutschland von Frankreich nichts will und daher jede Feindschaft Wahnsinn ist. Angesichts dieses „Defaitismus", der z. B. auch die Verstümmelung der Führerrede in der französischen Presse erkannt und das „Journal" zu einem öffentlichen Eingeständnis dieser böswilligen Entstellung der Wahrheit gezwungen hat, ist das aberwitzige Kriegsgeschrei In der Pariser Presse nach der zügellosen Brandrede Chamberlains doppelt bemerkenswert für den Zwiespalt zwischen „öffentlicher Meinung" und der wahren Einsicht in die bedrängte politische Lage Frankreichs.
So bricht die Zeitung „Petit Parisien" in ein zynisches Triumphqehcul darüber aus. „daß Chamberlain der deutschen Friedensoffensive endgültig den Todesstoß versetzt habe". Deutschland sei jetzt vor die entscheidende Wahl: Krieg oder Unterweisung (!) gestellt und die Neutralen müßten sich nunmehr für die Westmächte entscheiden.
„Ercelsior" schreibt: „Das deutsche Volk weiß jetzt, daß es vernichtet werden soll!", während der. „Temps" zu den von Daladier und Chamberlain geforderten Friedensgrantien bemerkt, „daß es derartige Garantien überhaupt nicht gäbe"!
Diesen gewissenlosen Schweißereien von der angeblichen Ohnmacht und bevorstehenden Niederlage und Ausrottung des deutschen Volkes, wie sie sich täglich in der französischen Presse finden lassen, steht die eingehende Würdigung der unerhörten Schlagkraft der deutschen Wehrmacht gegenüber, wie sie das italienische Blatt „Milizia Fascista" unternimmt. „Deutschland ist militärisch unbesiegbar, und alle, die sich in dieser Hinsicht Illusionen hingeben, werden die allerbittersten Enttäuschungen erleben" — von dieser Erkenntnis ausgehend, schildert der Berfasser, als hoher Miliz- osfizier Sachkenner ersten Ranges, die Ursachen und die Ent
wicklung des deutschen Wehrgedankens im nationalsozialistischen Deutschland. 90 Milliarden Mark habe das Reich sür die militärische Sicherung ausgegeben.
„Die Unzahl der mechanisierten Mittel, die Stärke der Massen, die Vorbereitung der Abteilungen, der Geist der Truppen: das sind die grundlegenden Elemente dieses Heeres, bei dem nichts versäumt wurde, als das Dritte Reich es mit einfach bewundernswerter Ausdauer und Entschlossenheit aus den Resten einer Wehrmacht schuf, die Versailles vernichtet zu haben glaubte. Was sich in Polen ereignete, wo kein Widerstand gegen die Zange des deutschen Heeres und den vernichtenden Ansturm der motorisierten Truppen möglich war, ist klar, vermittelt aber nur eine Idee von dem, wozu das deutsche Heer fähig ist."
Das Watt schließt: „Doutsclstands Beherrschung des Lust- raums, die Nichtachtung der Gefahr durch seine Kriegsmarine und die militärische Macht des Heeres sind Elemente, über welche die Geschichte von morgen ein Wort höchster Bewunderung sprechen wird!"
Wenn nun „Milizia Fascista" in diesem Zusammenhang noch darauf hinweist, daß Frankreich, obwohl es seine Gene- räkmvbillmochung durchgeführt und Deutschland noch lange mcht alle JahvesNassen unter die Massen gerufen hat, bisher sich peinlichst gehütet hat, „Erfolge zu erzielen, an die der französische Generalstab in der Tat nicht glaubt", so kennzeichnet dies die wahre militärische Lage, an der die wahnsinnigen Renommisten in der Pariser Presse blindwütig vorbeireden!
Militärische vesprechungen bei Mussolini
tst. Rom, 16. Oktober.
Die Chronik der seit Monaten dicht aufeinanderfolgenden Fühlungnahmen Mussolinis mit führenden Militärs verzeichnet eine neue wichtig« Besprechung: Der Duce hat im Palazzo Venezia den Generaldirektor des italienischen Artillerie-Wesens sowie den technischen Direktor der gesamten Artillerie zu einer mehr als zweistündigen Besprechung empfangen, die den Fragen des weiteren Ausbaue? der italienischen Artillerie galt. Der Beratung wohnte auch der Staatssekretär im Kriegsministerium und Generalstabschef des Heeres, General Pariani, bei.
So lebt der polnische Sauer!
Zweimal im Zakre ein Fleischgericht / Leibeigenschast im 20. Zakrkundert
rä. Breslau, 16. Oktober.
Den nachstehenden überaus aufschlußreichen Bericht, der ein erschütterndes Bild über das Leben der Bauern in Polen entrollt, entnehmen wir der „Schlesischen Tageszeitung":
Zwischen Tschenstochau und Kieles war es, als uns eine braungebrannte junge Bäuerin den Henlelkovb am Arm und ein buntes Tuch um den Kaps, deutsch anrief und mitfahren zu dürfen bat. Olga Weide hieß sie und stammt aus Enster- koes bei Lopucznow. Diese junge Frau gab uns einen Einblick in. das Lssben des polnischen Bauern, der uns finsternes Mittelalter zü sein schien und doch grausamste Gegenwart war, der uns lehrte, daß es auch im 20. Jahrhundert noch Leibeigenschaft gibt. Gleichzeitig aber klang aus den stockenden Worten dieser schlichten deutschen Fvau aus dem Volke heraus, wie zäh sich das Deutsclstum durch die Jahrhunderte hier erhalten hat.
Sechs bis zehn Morgen Land hat der polnische Bauer im Durchschnitt, die er mit Kartoffeln, Roggen und Hülsen- früchten bebaut. Das reicht gerade, um das Leben unter Bedingungen zu fristen, die man bei uns als nicht menschenwürdig ansehen würde Auf der anderen Seite steht der Großgrundbesitzer vom Schlage des Fürsten Radziwill, der 50 000. 60 000, ja 100 000 Werst sei eigen nennt. Dieser ge
waltigen sozialen Kluft ist es zuzuschreiben, daß das Land so dünn besiedelt und völlig unzureichend bewirtschaftet ist, denn der Gutsherr lebt tu Warschau — jetzt im Ausland — und kam nur zur Jagd ein oder zweimal im Jahre auf seinen Stia'mmsrtz.
Der kleine Bauer aber muß sich Tag und Nacht abmühen, um nur den kärglichen Lebensunterhalt zu erwerben. Ein oder zwei Kühe stehen meist im Stall, die ihm die Milch für sich und die Kinder liefern mid vielleicht ein Schwein, das er aber nicht für sich.schlachtet, sondern nur, um es verkaufen zu können und Geld dafür zu bekommen. Dafür wird neues Oel für die Lampe gekauft oder Salz, das hier zeitweise zwei Zloty, also eine Reichsmark, je Psund kostet, und Seife zum Wäschewaschen. Wenn der Bauer sich oder den Kindern neue Kleidung beschaffen muß, dann bleibt ihn, nichts anderes übrig, als den Gutsverwalter um Arbeit u bitten. Vierzehn Stunden am Tage plagt er sich dann ür ganze 40 Pfennig ab. Wenn er nicht will. steht er ohne Hilfe da — Leibeigenschaft im 20. Jahrhundert!
Wessen Acker soviel abwirft, daß er etwas verkaufen kann, der fährt mit dem Panjewagen viele Stunden wett in die nächste Stadt zum Markt Hier bietst sich dann das bunte
ki>n«t «in ckieWett
Neuer vulkanausbruch auf Java
Amsterdam, 16. Oktober.
In Mitteljava hat sich unter Eruptionen ein neuer Vulkan gebildet. Durch die Eruptionen ist die Ortschaft Timbang völlig zerstört worden, doch hat sich der größte Teil der Einwohner noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können. 20 Per- fonen werden aber vermißt und man befürchtet, daß sie ums Leben gekommen sind.
Me beiden SparkoffenrSuber erschossen
Berlin, 16. Oktober.
Die am Freitag vom Sondergericht Berlin zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilten Sparkassenräuber Erwin Jacob und Paul Latacz, die bekanntlich vor kurzem einen ruchlosen Raub- überfall auf eine Bankfiliale in Berlin-Südende unternahmen urzd vor ihrer Festnahme einen sie verfolgenden Spar- kasienbeainten durch Schüsse lebensgefährlich verletzten, versuchten bei ihrer Üebersührung in die Strafanstalt erneut, tätlich Widerstand zu leisten. Die beiden Verbrecher wurden sofort erschossen. _,
Neue Diamantensunde im Ural. Im Ural sind neue Diamantenvorkommen entdeckt worden. Verschiedene zur Untersuchung nach Moskau gesandte Steine erwiesen sich von hoher Güte.
Flugzeug in Kolumbien abgestürzt. Ein Flugzeug ist über einem Sumpf bei Calamar (Columbien) abgestürzt. Die aus süns Personen bestehende Besatzung kam ums Leben.
Bild, das wir kurz vorher in Wtoczowa gesehen haben: Hunderte von Fahrzeugen mtt den abgemagerten Kleppern vorgespannt, Zwilchen denen die Bauern und ihre Frauen umherlaufen und die Erzeugnisse des Landes anbieten. Kraut, Brot, Butter, und dabei vom Juden übers Ohr gehauen werden.
„Wie oft essen Sie denn Fleisch im Monat", ist unsere Frage. „Ach, guter Herr", antwortet die Bäuerin, „zweimal im Jähret" Und dann schildert sie uns ihre Speisekarte. „Erstes Frühstück, das um dreieinhalb Uhr eingenommen wird" — die Sonne geht ja hier schon eher aus, als bei uns — „Kartoffeln und eine Suppe aus Kornmehl mit Kräutern, also eine Art Jour, dazu Kaffee oder Milch. Zum zweiten Frühstück, etwa um 10 Uhr, gibt es Kaffee und Brot. Wenn Ausstrich da ist, werden die Stullen geschmiert, wenn nicht, und das ist meist der Fall, da die Butter möglichst verkauft wird, wird das Brot eben trocken gegessen. Mittagessen besteht aus dicker Milch und Kartoffeln, oder Erbsen bzw. Bohnen und Kartoffeln, ahne Fleisch natürlich.
Am Nachmittag gibt es wieder Kaffee und Brot und am Abend Kartofseln und Molch, einmal verdickt, einmal dünn. Manchmal wird auch eine Milch- oder Älehlfuppe gekocht. Das Holz zum Feuern mutz mau beim Großgrundbesitzer abarbeiten, ebenso das Stroh sür den Stall. Die Kinder gehen vom siebenten bis fünfzehnten Lebensjahr in die Schule, in der übrigen Zeit müssen sie die Kühe hüten. Deutsch lernen sie nur von den Eltern, deren Urahnen hier nach Polen auswanderten."
-Leister Misste
»krkebliche SckwSchen der Srand sleel"
Rewhork, 18. Oktober.
In den amerikanischen Zeitungen erörtern Marinesachver- ständige die Frage, wie sich ein großes Kriegsschiss gegen U- Boots-Angrisse schützen kann. In der „New Bork Herold Tribune" wird ausgeführt, entweder sei der U-Boots-Schutz der britischen Flotte äußerst unzulänglich, oder sie sei der Taktik der deutschen U-Boote nicht gewachsen. „New Bork Times" meldet aus Washington, in Kreisen der UTA.-Marine sei man über die Bersenkung der „Royal Oak" sehr erstaunt und äußere sich skeptisch, ob es England möglich sein werde, weitere solche Verluste auszuhalten, ohne die Nordsee räumen zu müssen. Auch mache man Zweifel an der Verläßlichkeit der englischen Schifsskonstruktionen geltend. Die Versenkung der „Courageous" und der „Rohal Oak" durch deutsche U-Boote ließen die Möglichkeit zu, daß bei der britischen Flotte wiederum erhebliche Schwächen beständen, wie sie einst die Skagerrak-Schlacht enthüllte. Jedenfalls seien die lauten britischen Ankündigungen vom Schutz gegen U-Boot-Ueberraschungen wenig vertrauenswürdig.
Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer goldenen Hochzeit danken wir herzlichst.
Hermann Wuppelmann und Frau.
portofr > Slck » in u N.N. IDStck.n gn u I vn Daniel Schad Langenstr SO
rspoclsr' gNv kllkv. ^si 153-ldd
«
Gestern abend entschlief sanft und ruhig an den Folgen einer schweren Krankheit nach rastlos tätigem Leben mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater. Schwiegervater, Großvater. Bruder. Schwager und Onkel
Heinrich Ween
in seinem 62. Lebensjahre.
In tiefer Trauer: ,
Mila Vosteen, geb. Böttcher Alfred Vosteen Heinz Vosteen jr. und Frau Herbert Rödig und Frau,
Gerda, geb. Vosteen Georg Scheer und Frau,
Hanna, geb. Vosteen Herbert Vosteen Werner Böttcher und Angehörige.
Bremen, den 14. Oktober 1939,
Grünenstraße 113.
Die Aufbahrung erfolgte im Veerdigungs-Institut „N i e d e r s a ch s e n", Er. Johannisstraße 170; zugedachte Vlumenspenden bitten wir dort niederzulegen. Die Beerdigung findet am Dienstag, vorm. 11^ Uhr, von der Kapelle des Buntentors-Friedhofes aus statt.
^ 8 k l /VNN 8
MAO
IVi« ostjökrtiek
seist ein greller Sturm ein suk
unsere Vorverksulskssse
Täglich ununterbrochen ab '
11 lfhr vormittsgs gsötknet
»kvrc
gr. krüklnungrvorstsllllng
5.30 uncl 8.30 l-Idt
virck ckss grolle Programm sbrollen, ckss mit einer auserlesenen Artisten scksr rusLmmengsstsllt ist.
Serugsckein kegistei
tüc Splnmic>kiv«scsn uncl Sciiutovorsn vsnlol Scbacl, tsngsnsüsks Zv
WM. - Sii'iellei'si
Mock. Sü>cl>*cason cutbsssli S? d
Heute mittag entschlief sanft nach langem, schwerem Leiben mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Schwiegervater, mein lieber, guter Opi, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der
Schlächtermeister
Heinrich Osmers
im 59. Lebensjahre.
In stiller Trauer:
Anna Osmers, geb. Mbae Werner Osmers und Frau, Mile, geb. Kessemeier Mäuschen Osmers Bremen, den 14. Oktober 1939 Seher Heerstraße 58.
Die Aufbahrung erfolgte in der Kapelle der Hörner Kirche. Freundlichst zugedachte Kranzspenden nach dorthin erbeten.
Die Trauerseier findet am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 15 Uhr, in der Hörner Kirche statt.
57 äL 757 »ktl 7 kir j 5
Heute, 20 Uhr, St.-Anr. 3. Borst., Gr. L. Ende un gefähr 22.30 Uhr
NkklllMll M llllöllll
Lustspiel v. Möller-Lorenz Di., SO Uhr, z. gz. kl. Preisen
KSI 0.4S bis 1.SS
Lrsck um ^olsnlke
von A. Hinrichs ab Sonnabend, 21. Okt., tchgl Die große Freimarkts-Operette
Mnke in VIsu
von Raymond
portofrei lO Stck. O.lv lOO Stck 0.75 Daniel Schad Langenitr. 80
Nsuts. wonisg, Otn. kacis rr.zo um, 4. o. s. o
Sciisusplsl von V/sNtisc Siomsir visnstsg: 4. So. di. V
Vamv Lvdo7«I
lusisplsi m!I lvlusilc von Lsiclscon esiil«ocb: 4. So-141. S
viis
krsitsg; 5. Ks.-l-csI.
«. UkautlliMung
vie kskrt nsck Vucslsn
Xomöclls von locbsn i-lutli
Veräunklimgrpspisre
d!s r.zo m bcsit
aml.ick gsnobmigio 0usll«8«
d4c>IIcsr>;ü. 49 50. I?ut: S 33 75
sükWM-MHIA
cksr bslcanntoll
H-UvikOKOSN OiriQUEk
ZäN unck «ein
^ Im ?i'Im Programm teil s ksuts Islstsr Tag:
j »W lllin W U AolMlir
s miu «annslors ScMotk, Paul »ö'bigsr
Vsglick: S.1S Ukr
8 2 V e k
instraks i26/130
«M
oiploin-vptikse
Martin kukljskn
örsmen-kleuslsül
öi-llclcsnstrcibs 25
«u« u. dtll«r.-Vos>i.
Ssrugscvslnüsl
Umpr»«„n, Lulsrd., Oeinliiin von Vsmon- unil Nocronvllton 81» ipscon vloi! KutiZebealiec neustsölsva» 81
8
W
V
peo«p,<I.L6«m.t
SetiiieilleiMeÄl
glieiil
LummimSM/siviisi'. XSiNKl' Apske s
6 sr!'§ dlssck. Llrlcksre um! SsrakamUim
Uslerksmp 8 8. Hut 8033
MkMüeln
tiohsroUks.30/28 7slslon 5 4271
81kmpkH
Zeliüderj
lkbreielienl
bL *
ro * ^
lOrrtsn!
»
Schwerstes
Gelenk-Rheuma
vmkormon
von
VSMSNlllttSI,
^sr^8«moc!slls
olis
" w I s nsu
Osisciorrtwg. tk
ist eine Fundgrube Duckwitzstratze l Del. 5 19 47/48
Metalle
ZMrott
/idbrvMe
MK» L Ulme! klsvtll.
Seewenjestraße 77 Telefon 8 12 91
Herr Rtch. Koller. Kaufmann, Berlin-Adlershof, Abtstraße 3, schreibt am 6. 8. 39: „Ich leide seit Jahren an Rheumatismus. Hahre 1938 lag ich drei Monate an schwerstem Gelenkrheumatismus zu Bett. Auftretende Schmerzen werden bei mir nur mit Trineral beseitigt. Trineral leistet Außerordentliches."
Bei allen Erkältungskrankheiten, Grippe, Rheuma, Ischias, Nerven- u, Kopfschmerzen haben sich bie hoch- mirssamen Trincral-Ovaltab'letten bestens bewährt. Keine unangenehmen Nebenwirkungen auch bei Magen-, Herz- ober Darmempfindlichkeit, Machen auch Sie einen Versuch! Packung SO Tabletten nur 79 Pfg, In einschl. Apoth, erh ältlich od. durch Trineral GmbH. München 27.
<unsttu«k- Ob tm Osten oder Westen. Sie -kapka»'«! brauchen nicht erst in bie Stadt" zu Suiimann. aufen Die Bremer Zeitung hat in Wsdsr,«, 10 ' llen Stadtteilen Annahmestellen.
Hrivoi.i
lägliek «ior groKv
WWMUl'Wlll
s.oo unö S .20
clsr „öot1"scliskisr c!ss Humor«, «sgl 6s« Programm snl
18 ^elt-^lksktionen
Sesuelisn SIs gleleli sd lisute rtls
ungekUrrls blsclimiltsgs-Vor-
slsllung um So» ru kleinen preisen
lugonrllleko nackm. 1,811, l>,78 un«t 1,00 abancki voll« dvslral
»suts Klontsg. 16.. MsnLtsg, 17. unä kllltvock. 18. Oktober
«lncl clls ^bsncl-VorsisIlurigsri um S.ZO Ukr bsrslis rssilo«
ausvsrkautt?
Vorvsl-couk 18gIIc>i sb 11 Okic imcmlsldLoclisn an cisk 7ivoli-l<sssS ukicl im VSi'KslirsvSlsin, öslikilioigplslr sd 8 Okc mocgsns Isispkomsck dsslsllis Xsrlsn ivscclsn d>s 8 U!ir ssssrvlsrt. put 2 0S 01