Ausgabe 
(16.10.1939) Nr. 285
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Schlachtschiffe, Flugzeugträger und Flugzeugmutterschiffe so- wie aus die Klasse der schweren Kreuzer beschränken also die Ernheiten der leichten Ueberseestreitträste nicht berücksich­tigen Die Uebersicht zeigt den Stand vor Ausbruch des ^Krieges gegen Deutschland. "

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Schlachtschiffe

Wasserverdrängung Geschwindigkeit

Nelson . . . . ,

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in Tonnen"

33 950

Knoten

23,5

Rodney , , , , «

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33 900

23.5

Hont» . « , , , ,

42100

31

Renown » , , ,

32 000

31,5

Repulse . . . , ,

32 000

31,5

Ramillies . . . ,

29150

22

Resolution . . ,

29 150

32

Revenge . . . «

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22

Royal Oak . . .

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29 150

32

Royal Sovereign , , .

29 150

22

Malaha.

...

31 109

25

Bartham . . . ,

31 100

25

Valiant .....

30 600

24

Warspite .

30 600

24

Queen Elizabeth

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30 600

34

Arc Royal . . ,

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Flugzeugmutterschiffe

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Pegasus .

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Bau­

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1925

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1918

1916

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1916

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1914

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1937

1919

1918

1917

1916

1916

1916

1928

1914

Schwere Kreuzer

Exeter

8 390

Aor? . . » 4 1 D D D , u .

8 250

Torsetshire .......

9 975

Norsolk

9 925

Devonshire

9 750

London

9 850

Shropshire

9 830

Sussex

9 830

Berwick

10 000

Kent

10 000

Cornwall.. , ,

10 000

Cumberland

10 000

Sussolk- .....

10 000

Australia ..

9 870

Canberra ........

9 850

"2,2 1929

32 1928

32,2 1929

32,2 1928

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31,5 1926

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31,5 1926

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31,5 1927

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Seit den ersten Septembertagen hat die englische Flotte S bereits schwere Verluste erlitten. Besonders ist hierbei zu A berücksichtigen, daß die Schiffseinheiten nicht allein zum Schutz N des Mutterlandes bereit stehen, sondern den Schutz der eng- D lischen Besitzungen in der ganzen Welt. also in allen Erd- U teilen übernehmen müssen. Besonders stark müssen hierbei .U die Mittelmeerstreitkräfte sowie die Schutzeinheiten Süd- und A Ostasiens berücksichtigt werden. Zum Schutz dieser riesenhas- -z ten Territorien also bedeutet bereits der Verlust eines ein- ,W Zigen Schisses einen unersetzlichen Verlust. Bisher sind der A FlugzeugträgerCourageous" sowie das SchlachtschiffRoyal N Oak vernichtet worden, und zwar wie die britische Admi- C ralität zugibt durch deutsche U-Boot-Angrifse. Der Ver- W lust eines zweiten Flugzeugträgers, desArc Royal". wird V von England verzweifelt in Abrede gestellt, desgleichen wird s' abgestritten, baß englische Schlachtschiffe und Kreuzer, beson- x ders das größte Kriegsschiss der Erde, das SchlachtschiffHood", durch deutsche Streiikräite getroffen seien. Nachdem die eng- ! tische Regierung schon vor dem Kriege immer wieder heraus- !; gestellt hatte, daß die U-Boot-Gesahr bei weitem nicht mehr i : so groß sei wie während des Weltkrieges, hat sie nunmehr K, selbst zugeben müssen, daß die junge deutsche U-Boot-Wasfe > ihren schweren Streitkräften überlegen ist. Es hat sich aller- K dings nunmehr gleichfalls herausgestellt, daß unsere Lust- st wafse Großbritanniens in der ganzen Welt gesürchteten ^ Schlachtschiffe äußerst stark gefährdet. England befürchtet durch ,6 das Zugeben der Erfolge unserer Luftwaffe einen erneuten, w und zwar ausschlaggebenden Prestigeverlust in der gesamten lsi Welt. Nur hier liegt der Grund für sein hartnäckiges Schwei- !>l gen. Ueber kurz oder lang. allerdings wird sich Churchill d.c,i- n noch entschließen müssen, auch hier die deutscherseits amtlich K gemeldeten Erfolge zuzugeben. -

König Leopold im USfl.-Nundfunk

MUS. Brüssel, 16. Oktober.

Der König der Belgier wird am 26 Oktober über den » amerikanischen Rundfunk eine Ansprache halten, m der er, ch wie man in Brüssel glaubt, noch einmal die Haltung der -t. neutralen Mächte in dem gegenwärtigen Konflikt umreißen rt wird.

tlzamberlain trügt die ganze Verantwortung

Moskauer MililörblaN föltt vernichtendes Urteil über die britische Kriegspolitik

Moskau, 16. Oktober.

Unter der UeberschriftChamberlain will den Krieg" bringt das Moskauer MilitärblattKrassnaja Swjesda" nachträglich noch eine Stellungnahme zur Unkerhausrede Chambcrlains, die ein vernichtendes Urteil über die britische Kriegspolitik enthält. Chamberlain habe die Friedcnsvorschläge Deutsch­lands zurückgewiesen und trage damit die ganze Verantwor­tung für die Fortsetzung des Krieges sowie für das unsäg­liche Elend und für die Zerstörungen, die der Krieg allen Völkern bringe.

Die Ursache für die Haltung der englischen Regierung sieht das Matt darin, daß England die Aufrechterhaltung des Zu­standes mit allen Mitteln erstrebt, der in Europa vor

2V Jahren im alleinigen Interesse der Weltmächte durch das Diktat von Versailles geschaffen wurde. Dies sei ein rein imperialistisches.Ziel, für das sich weder das englische Volk noch die Völker des britischen Imperiums begeistern könnten. Der Krieg, der die breiten Volksmassen auf das. schwerste mit Opfern belaste, sei auch in England nicht populär, der Kamps für den Frieden habe daher auch dort auf breiter Grund­lage eingesetzt.

Die Voiksmassen in England wüßten heute genau, so heißt es dann weiter, daß die Fortsetzung des Krieges, der um die britische Weltherrschaft geführt würde, nur neue Opfer und verschärfte Ausbeutung für sich bedeute und einzig und allein im Interesse des Großkapitals und der Kriegshetzer liege.

Veurschland ist mMtürifch imbestegbar"

Line Feststellung derMilipa sastista"Vesairlsten" undNenommlsten" in Poeis

s. Gens, 16. Oktober.

Was die französische RegierungDefaitismus" nennt und mit dem Einsatz des gesamten Justizapparates unter Ver- hängung hoher Freiheitsstrafen zu unterdrücken versucht, ist in Wirklichkeit nichts weiter als die ständig wachsende Aeußerung des gesunden Menschenverstandes der Leute, die den Krieg Frankreichs gegen Deutschland klar als ein Ver­brechen ansehen. Trotz allerheldenhaften" Stimmungsmache der Pariser Presse für den von England inspirierten Ver­nichtungsfeldzug gegen Deutschland ist der Franzose sehr hellhörig für dre Stimme der Vernunft geworden, die schon zuviele davon überzeugt hat, daß Deutschland von Frankreich nichts will und daher jede Feindschaft Wahnsinn ist. An­gesichts diesesDefaitismus", der z. B. auch die Verstümme­lung der Führerrede in der französischen Presse erkannt und dasJournal" zu einem öffentlichen Eingeständnis dieser böswilligen Entstellung der Wahrheit gezwungen hat, ist das aberwitzige Kriegsgeschrei In der Pariser Presse nach der zügellosen Brandrede Chamberlains doppelt be­merkenswert für den Zwiespalt zwischenöffentlicher Mei­nung" und der wahren Einsicht in die bedrängte politische Lage Frankreichs.

So bricht die ZeitungPetit Parisien" in ein zynisches Triumphqehcul darüber aus.daß Chamberlain der deutschen Friedensoffensive endgültig den Todesstoß versetzt habe". Deutschland sei jetzt vor die entscheidende Wahl: Krieg oder Unterweisung (!) gestellt und die Neutralen müßten sich nun­mehr für die Westmächte entscheiden.

Ercelsior" schreibt:Das deutsche Volk weiß jetzt, daß es vernichtet werden soll!", während der.Temps" zu den von Daladier und Chamberlain geforderten Friedensgrantien be­merkt,daß es derartige Garantien überhaupt nicht gäbe"!

Diesen gewissenlosen Schweißereien von der angeblichen Ohn­macht und bevorstehenden Niederlage und Ausrottung des deutschen Volkes, wie sie sich täglich in der französischen Presse finden lassen, steht die eingehende Würdigung der unerhör­ten Schlagkraft der deutschen Wehrmacht gegenüber, wie sie das italienische BlattMilizia Fascista" unternimmt.Deutschland ist militärisch unbesiegbar, und alle, die sich in dieser Hinsicht Illusionen hingeben, werden die allerbittersten Enttäuschungen erleben" von dieser Er­kenntnis ausgehend, schildert der Berfasser, als hoher Miliz- osfizier Sachkenner ersten Ranges, die Ursachen und die Ent­

wicklung des deutschen Wehrgedankens im nationalsozialisti­schen Deutschland. 90 Milliarden Mark habe das Reich sür die militärische Sicherung ausgegeben.

Die Unzahl der mechanisierten Mittel, die Stärke der Massen, die Vorbereitung der Abteilungen, der Geist der Truppen: das sind die grundlegenden Elemente dieses Heeres, bei dem nichts versäumt wurde, als das Dritte Reich es mit einfach bewundernswerter Ausdauer und Entschlossenheit aus den Resten einer Wehrmacht schuf, die Versailles vernichtet zu haben glaubte. Was sich in Polen ereignete, wo kein Wider­stand gegen die Zange des deutschen Heeres und den vernich­tenden Ansturm der motorisierten Truppen möglich war, ist klar, vermittelt aber nur eine Idee von dem, wozu das deut­sche Heer fähig ist."

Das Watt schließt:Doutsclstands Beherrschung des Lust- raums, die Nichtachtung der Gefahr durch seine Kriegsmarine und die militärische Macht des Heeres sind Elemente, über welche die Geschichte von morgen ein Wort höchster Bewunde­rung sprechen wird!"

Wenn nunMilizia Fascista" in diesem Zusammenhang noch darauf hinweist, daß Frankreich, obwohl es seine Gene- räkmvbillmochung durchgeführt und Deutschland noch lange mcht alle JahvesNassen unter die Massen gerufen hat, bisher sich peinlichst gehütet hat,Erfolge zu erzielen, an die der französische Generalstab in der Tat nicht glaubt", so kenn­zeichnet dies die wahre militärische Lage, an der die wahn­sinnigen Renommisten in der Pariser Presse blindwütig vor­beireden!

Militärische vesprechungen bei Mussolini

tst. Rom, 16. Oktober.

Die Chronik der seit Monaten dicht aufeinanderfolgenden Fühlungnahmen Mussolinis mit führenden Militärs verzeich­net eine neue wichtig« Besprechung: Der Duce hat im Palazzo Venezia den Generaldirektor des italienischen Artillerie-We­sens sowie den technischen Direktor der gesamten Artillerie zu einer mehr als zweistündigen Besprechung empfangen, die den Fragen des weiteren Ausbaue? der italienischen Ar­tillerie galt. Der Beratung wohnte auch der Staatssekretär im Kriegsministerium und Generalstabschef des Heeres, General Pariani, bei.

So lebt der polnische Sauer!

Zweimal im Zakre ein Fleischgericht / Leibeigenschast im 20. Zakrkundert

. Breslau, 16. Oktober.

Den nachstehenden überaus aufschlußreichen Bericht, der ein erschütterndes Bild über das Leben der Bauern in Polen ent­rollt, entnehmen wir derSchlesischen Tageszeitung":

Zwischen Tschenstochau und Kieles war es, als uns eine braungebrannte junge Bäuerin den Henlelkovb am Arm und ein buntes Tuch um den Kaps, deutsch anrief und mitfahren zu dürfen bat. Olga Weide hieß sie und stammt aus Enster- koes bei Lopucznow. Diese junge Frau gab uns einen Ein­blick in. das Lssben des polnischen Bauern, der uns finsternes Mittelalter sein schien und doch grausamste Gegenwart war, der uns lehrte, daß es auch im 20. Jahrhundert noch Leibeigenschaft gibt. Gleichzeitig aber klang aus den stocken­den Worten dieser schlichten deutschen Fvau aus dem Volke heraus, wie zäh sich das Deutsclstum durch die Jahrhunderte hier erhalten hat.

Sechs bis zehn Morgen Land hat der polnische Bauer im Durchschnitt, die er mit Kartoffeln, Roggen und Hülsen- früchten bebaut. Das reicht gerade, um das Leben unter Be­dingungen zu fristen, die man bei uns als nicht menschen­würdig ansehen würde Auf der anderen Seite steht der Großgrundbesitzer vom Schlage des Fürsten Radziwill, der 50 000. 60 000, ja 100 000 Werst sei eigen nennt. Dieser ge­

waltigen sozialen Kluft ist es zuzuschreiben, daß das Land so dünn besiedelt und völlig unzureichend bewirtschaftet ist, denn der Gutsherr lebt tu Warschau jetzt im Ausland und kam nur zur Jagd ein oder zweimal im Jahre auf seinen Stia'mmsrtz.

Der kleine Bauer aber muß sich Tag und Nacht abmühen, um nur den kärglichen Lebensunterhalt zu erwerben. Ein oder zwei Kühe stehen meist im Stall, die ihm die Milch für sich und die Kinder liefern mid vielleicht ein Schwein, das er aber nicht für sich.schlachtet, sondern nur, um es ver­kaufen zu können und Geld dafür zu bekommen. Dafür wird neues Oel für die Lampe gekauft oder Salz, das hier zeitweise zwei Zloty, also eine Reichsmark, je Psund kostet, und Seife zum Wäschewaschen. Wenn der Bauer sich oder den Kindern neue Kleidung beschaffen muß, dann bleibt ihn, nichts anderes übrig, als den Gutsverwalter um Arbeit u bitten. Vierzehn Stunden am Tage plagt er sich dann ür ganze 40 Pfennig ab. Wenn er nicht will. steht er ohne Hilfe da Leibeigenschaft im 20. Jahrhundert!

Wessen Acker soviel abwirft, daß er etwas verkaufen kann, der fährt mit dem Panjewagen viele Stunden wett in die nächste Stadt zum Markt Hier bietst sich dann das bunte

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Neuer vulkanausbruch auf Java

Amsterdam, 16. Oktober.

In Mitteljava hat sich unter Eruptionen ein neuer Vulkan gebildet. Durch die Eruptionen ist die Ortschaft Timbang völlig zerstört worden, doch hat sich der größte Teil der Ein­wohner noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können. 20 Per- fonen werden aber vermißt und man befürchtet, daß sie ums Leben gekommen sind.

Me beiden SparkoffenrSuber erschossen

Berlin, 16. Oktober.

Die am Freitag vom Sondergericht Berlin zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilten Sparkassenräuber Erwin Jacob und Paul Latacz, die bekanntlich vor kurzem einen ruchlosen Raub- überfall auf eine Bankfiliale in Berlin-Südende unternah­men urzd vor ihrer Festnahme einen sie verfolgenden Spar- kasienbeainten durch Schüsse lebensgefährlich verletzten, ver­suchten bei ihrer Üebersührung in die Strafanstalt erneut, tätlich Widerstand zu leisten. Die beiden Verbrecher wurden sofort erschossen. _,

Neue Diamantensunde im Ural. Im Ural sind neue Diamantenvorkommen entdeckt worden. Verschiedene zur Untersuchung nach Moskau gesandte Steine erwiesen sich von hoher Güte.

Flugzeug in Kolumbien abgestürzt. Ein Flugzeug ist über einem Sumpf bei Calamar (Columbien) abgestürzt. Die aus süns Personen bestehende Besatzung kam ums Leben.

Bild, das wir kurz vorher in Wtoczowa gesehen haben: Hun­derte von Fahrzeugen mtt den abgemagerten Kleppern vor­gespannt, Zwilchen denen die Bauern und ihre Frauen um­herlaufen und die Erzeugnisse des Landes anbieten. Kraut, Brot, Butter, und dabei vom Juden übers Ohr gehauen werden.

Wie oft essen Sie denn Fleisch im Monat", ist unsere Frage.Ach, guter Herr", antwortet die Bäuerin,zweimal im Jähret" Und dann schildert sie uns ihre Speisekarte. Erstes Frühstück, das um dreieinhalb Uhr eingenommen wird" die Sonne geht ja hier schon eher aus, als bei uns Kartoffeln und eine Suppe aus Kornmehl mit Kräutern, also eine Art Jour, dazu Kaffee oder Milch. Zum zweiten Frühstück, etwa um 10 Uhr, gibt es Kaffee und Brot. Wenn Ausstrich da ist, werden die Stullen geschmiert, wenn nicht, und das ist meist der Fall, da die Butter möglichst verkauft wird, wird das Brot eben trocken gegessen. Mittagessen be­steht aus dicker Milch und Kartoffeln, oder Erbsen bzw. Bohnen und Kartoffeln, ahne Fleisch natürlich.

Am Nachmittag gibt es wieder Kaffee und Brot und am Abend Kartofseln und Molch, einmal verdickt, einmal dünn. Manchmal wird auch eine Milch- oder Älehlfuppe gekocht. Das Holz zum Feuern mutz mau beim Großgrundbesitzer abarbeiten, ebenso das Stroh sür den Stall. Die Kinder gehen vom siebenten bis fünfzehnten Lebensjahr in die Schule, in der übrigen Zeit müssen sie die Kühe hüten. Deutsch ler­nen sie nur von den Eltern, deren Urahnen hier nach Polen auswanderten."

-Leister Misste

»krkebliche SckwSchen der Srand sleel"

Rewhork, 18. Oktober.

In den amerikanischen Zeitungen erörtern Marinesachver- ständige die Frage, wie sich ein großes Kriegsschiss gegen U- Boots-Angrisse schützen kann. In derNew Bork Herold Tri­bune" wird ausgeführt, entweder sei der U-Boots-Schutz der britischen Flotte äußerst unzulänglich, oder sie sei der Taktik der deutschen U-Boote nicht gewachsen.New Bork Times" meldet aus Washington, in Kreisen der UTA.-Marine sei man über die Bersenkung derRoyal Oak" sehr erstaunt und äußere sich skeptisch, ob es England möglich sein werde, wei­tere solche Verluste auszuhalten, ohne die Nordsee räumen zu müssen. Auch mache man Zweifel an der Verläßlichkeit der englischen Schifsskonstruktionen geltend. Die Versenkung derCourageous" und derRohal Oak" durch deutsche U-Boote ließen die Möglichkeit zu, daß bei der bri­tischen Flotte wiederum erhebliche Schwächen beständen, wie sie einst die Skagerrak-Schlacht enthüllte. Jedenfalls seien die lauten britischen Ankündigungen vom Schutz gegen U-Boot-Ueberraschungen wenig vertrauenswürdig.

Für die vielen Aufmerksam­keiten anläßlich unserer goldenen Hochzeit danken wir herzlichst.

Hermann Wuppelmann und Frau.

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Gestern abend entschlief sanft und ruhig an den Folgen einer schweren Krankheit nach rastlos tätigem Leben mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater. Schwiegervater, Großvater. Bruder. Schwager und Onkel

Heinrich Ween

in seinem 62. Lebensjahre.

In tiefer Trauer: ,

Mila Vosteen, geb. Böttcher Alfred Vosteen Heinz Vosteen jr. und Frau Herbert Rödig und Frau,

Gerda, geb. Vosteen Georg Scheer und Frau,

Hanna, geb. Vosteen Herbert Vosteen Werner Böttcher und Angehörige.

Bremen, den 14. Oktober 1939,

Grünenstraße 113.

Die Aufbahrung erfolgte im Veerdigungs-Institut N i e d e r s a ch s e n", Er. Johannisstraße 170; zuge­dachte Vlumenspenden bitten wir dort niederzulegen. Die Beerdigung findet am Dienstag, vorm. 11^ Uhr, von der Kapelle des Buntentors-Friedhofes aus statt.

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Heute mittag entschlief sanft nach langem, schwerem Leiben mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Schwiegervater, mein lieber, guter Opi, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der

Schlächtermeister

Heinrich Osmers

im 59. Lebensjahre.

In stiller Trauer:

Anna Osmers, geb. Mbae Werner Osmers und Frau, Mile, geb. Kessemeier Mäuschen Osmers Bremen, den 14. Oktober 1939 Seher Heerstraße 58.

Die Aufbahrung erfolgte in der Kapelle der Hörner Kirche. Freundlichst zugedachte Kranz­spenden nach dorthin erbeten.

Die Trauerseier findet am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 15 Uhr, in der Hörner Kirche statt.

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